Seit Anfang Juni 2017 ist Frau Isabelle Maras als Expertin zur Unterstützung der Außenbeziehungen und Partnerschaften der französischen Agentur Expertise France bei der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) tätig.
Nach ihrem Studium hat sie Arbeits- und Forschungserfahrung im Bereich der Politikwissenschaft und der europäischen und internationalen Angelegenheiten in Frankreich, Brüssel und Deutschland (in Hamburg und Berlin) gesammelt.
Von 2013 bis 2016 war sie als Projektleiterin im Arbeitsbereich „Europäischer Dialog“ bei der Stiftung Genshagen tätig, wo sie u. a. die jährliche Veranstaltung „Genshagener Forum für deutsch-französischen Dialog“ betreut und zu aktuellen Fragen der Europapolitik gearbeitet hat.
2016/17 war sie assoziierte Forscherin am CIFE (Centre international de formation européenne, Nizza/Berlin), wo sie zu diversen europäischen und deutsch-französischen Projekten beigetragen hat. Zudem war sie regelmäßig bei verschiedenen Anlässen als Referentin zu Fragen der deutsch-französischen Beziehungen und der europäischen Außenpolitik eingeladen. Isabelle Maras ist Senior Fellow am CIFE.
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Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist eine binationale Einrichtung und wurde 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, deutsch-französische Studiengänge zu initiieren, zu evaluieren und finanziell zu fördern. Diese decken die verschiedensten Fachrichtungen ab: von Ingenieurwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften über Naturwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zur Lehrerbildung. Die Programme werden von einem Netzwerk aus über 180 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in mehr als 100 deutschen und französischen Städten angeboten. Derzeit nutzen über 6.500 Studierende und rund 500 Doktoranden die von der DFH geförderten Kooperationen. Es gibt weltweit kein vergleichbares binationales Projekt. Weitere Informationen gibt es unter: www.dfh-ufa.org.
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