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07/05/2017 14:50

Bauhaus-Universität Weimar in die DFG aufgenommen

Claudia Weinreich Universitätskommunikation
Bauhaus-Universität Weimar

    Die Bauhaus-Universität Weimar wird Mitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dies hat die DFG-Mitgliederversammlung in ihrer Jahresversammlung am Mittwoch, 5. Juli 2017, einstimmig beschlossen. Die DFG ist die größte Forschungsförderorganisation und zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland.

    »Diese Entscheidung ist eine wichtige Auszeichnung für die Bauhaus-Universität Weimar«, sagt der Präsident der Universität, Prof. Dr. Winfried Speitkamp. »Unsere Universität startet jetzt gewissermaßen in einer anderen Liga. Die Aufnahme in die DFG bedeutet eine große Anerkennung unserer bisherigen Arbeit, und sie verpflichtet uns, auf dem Weg der Stärkung der Forschung und der weiteren Profilierung fortzufahren. Besonders zu danken ist meinem Vorgänger, Rektor Prof. Dr.-Ing. Karl Beucke, und der seinerzeitigen Prorektorin für Forschung und Kunst, Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg. Beide haben das Antragsverfahren für die DFG-Mitgliedschaft in die Wege geleitet und zum Erfolg geführt.«

    Hochschulen können laut DFG-Satzung nur dann Mitglieder werden, wenn sie »Einrichtungen der Forschung von allgemeiner Bedeutung sind«. Unabhängige Forschung muss demnach zu den grundlegenden Aufgaben der Institution gehören und einen deutlichen Umfang im Verhältnis zu anderen Aktivitäten haben. Nach Überzeugung der DFG-Mitgliederversammlung wird die Bauhaus-Universität Weimar diesen Anforderungen gerecht und ist somit eine »Forschungseinrichtung mit besonderem Profil«.

    Zwei international anerkannte und renommierte Forschungsschwerpunkte der Bauhaus-Universität Weimar sind die »Kulturwissenschaftliche Medienphilosophie« sowie das »Digital Engineering«. In den vergangenen Jahren wurden hier große Drittmittelprojekte eingeworben wie das Käthe-Hamburger-Kolleg unter dem Titel »Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie« (IKKM) und das Forschungsgebäude »Digital Bauhaus Lab« (DBL). Im Aufbau befindet sich zudem der Schwerpunkt »Planen, Bauen, Erben«, in dem das DFG-Graduiertenkolleg »Identität und Erbe« beheimatet ist. Ein weiterer besonders drittmittelstarker Forschungsbereich der Bauhaus-Universität Weimar betrifft das Thema »Material und Konstruktion«.

    Um ihre Forschungsleistungen systematisch zu verbessern, hat die Universität in den vergangenen Jahren die Infrastrukturen innerhalb der Universitätsverwaltung ausgebaut. So wurden das Dezernat Forschung gestärkt und die Bauhaus Research School als Dachorganisation für Promovierende etabliert. Hier werden Forschungsvorhaben und wissenschaftliche Karrieren umfassend begleitet und gefördert. Ein erfolgreiches Anreizsystem zur Forschungsförderung ist der seit neun Jahren etablierte Anschubfonds für größere koordinierte Drittmittelanträge. Die Bauhaus-Universität Weimar konnte ihre eingeworbenen Drittmittel in den vergangenen Jahren deutlich erhöhen: im Vergleich zu 2008 sind sie 2016 um mehr als siebzig Prozent gestiegen.

    Über die DFG
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Wissenschaft in allen Bereichen durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsarbeiten und durch die Förderung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit der Forscherinnen und Forscher. Die Bauhaus-Universität Weimar ist das 96. DFG-Mitglied. Unter den DFG-Mitgliedern befinden sich 70 Hochschulen, davon 14 in den neuen Bundesländern. Zuletzt war die Stiftung Preußischer Kulturbesitz 2011 als neues Mitglied in die DFG aufgenommen worden.
    www.dfg.de

    Für weitere Informationen steht Ihnen gern Dr. Kristina Schönherr, Dezernentin für Forschung, zur Verfügung:

    Bauhaus-Universität Weimar
    Dezernat Forschung
    Dezernentin Dr. Kristina Schönherr
    Tel: +49 (0) 36 43 / 58 25 31
    E-Mail: kristina.schoenherr@uni-weimar.de
    www.uni-weimar.de/de/universitaet/forschung-und-kunst


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

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