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07/19/2017 09:45

Bohren probieren kommt vor dem Studieren - Schnupperstudium bietet Platz am Phantomkopf

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Am 12. und 13. Oktober 2017 können Interessierte an der Universität Witten/Herdecke probeweise Zahnmedizin studieren – Bewerbungsstart 14. Juli 2017

    50 Schnupperstudierende aus ganz Deutschland nehmen zwei Tage lang an fachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen teil, probieren sich in praktischen Übungseinheiten und bekommen Einblicke in die speziellen Angebote der Universität, wie zum Beispiel das interdisziplinäre Studium fundamentale. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit, sich mit Professoren und Oberärzten der Zahnklinik auszutauschen. Engagierte Zahnmedizinstudierende aus verschiedenen Semestern betreuen das Schnupperstudium und stehen mit Rat und Tat zur Seite, um alle Fragen der Teilnehmer zu beantworten.

    Den Beruf des Zahnarztes oder der Zahnärztin kennen die meisten nur aus der Patientenperspektive. Doch reicht die eigene Fingerfertigkeit aus, um mit dem Bohrer neben dem Absauger in der engen Mundhöhle präzise zu arbeiten? Wie fühlt es sich auf der anderen Seite des Bohrers an? Entspricht ein zahnmedizinisches Studium tatsächlich den eigenen Vorstellungen? Diese Fragen will die Veranstaltung klären helfen.

    Der Höhepunkt des zweitägigen Studiums auf Probe ist die mehrstündige Praxisübung am Phantomkopf. Die Teilnehmenden probieren ihr manuelles Geschick aus, um zu bohren, zu füllen und zu präparieren. Für diesen Selbsttest steht den Schnupperstudierenden das Übungsmodell mit Gebiss als geduldiger und schmerzfreier Testpatient zur Verfügung.

    „Mein Highlight war die Präparationsübung am Phantomkopf, aber auch der direkte Kontakt zu den Professoren und Studierenden. Ich wollte herausfinden, ob die Uni zu mir passt und ob ich mich hier wohlfühlen würde. Das Schnupperstudium kann ich nur jedem empfehlen, der klären möchte, ob ein Zahnmedizinstudium etwas für einen ist. Diese Einblicke und Möglichkeiten gibt es an keiner anderen Universität“, sagte Pinar Kaya (22) aus Berlin nach der Teilnahme beim letzten Mal.

    50 begehrte Teilnehmerplätze vergibt die Universität Witten/Herdecke in einem Auswahlverfahren an alle interessierten Schüler und Quereinsteiger. Zehn Plätze werden für Bildungs-Pioniere als Stipendien zur Verfügung stehen. „Bildungs-Pioniere sind für uns Menschen, die als Erste in ihrer Familie studieren“, erläutert Prof. Zimmer. „Damit möchten wir die gewünschte Heterogenität bei der Schnupperveranstaltung und auch später im Studium sicherstellen“, fährt er fort. Die Kosten (inkl. Verpflegung, Unterbringung und Materialkosten) betragen 475 Euro.

    Interessierte können sich vom 14. Juli bis zum 31. August 2017 auf der Webseite unter www.uni-wh.de/schnupperstudium für die Teilnahme am Schnupperstudium Zahnmedizin bewerben.

    Weiterführende Informationen:
    zum Schnupperstudium: www.uni-wh.de/schnupperstudium
    zum Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde: www.uni-wh.de/zmk
    zum Studium fundamentale: www.uni-wh.de/stufu
    Für weitere Fragen steht Ihnen Sabine Stratmann vom Team UW/H Career Service gerne unter 02302 / 926-901 oder per E-Mail an campusrelations@uni-wh.de zur Verfügung.

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.400 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


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    Schnupperstudium an der UW/H
    Schnupperstudium an der UW/H

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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

    Schnupperstudium an der UW/H


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