idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/05/2017 09:58

Arbeitsvolumen lag im zweiten Quartal 2017 bei 14,2 Milliarden Stunden

Wolfgang Braun Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

    Im zweiten Quartal 2017 arbeiteten die Erwerbstätigen in Deutschland insgesamt 14,2 Milliarden Stunden und damit 0,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Grund hierfür war die geringere Zahl der potenziellen Arbeitstage im Vergleich zum Vorjahresquartal. So lagen u.a. die Osterfeiertage in diesem Jahr sehr spät, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

    Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten stieg um 2,2 Prozent, die der Vollzeitbeschäftigten um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. „Sowohl die Teilzeit- als auch die Vollzeitbeschäftigung hat deutlich zugelegt – der Beschäftigungsaufschwung ist also kein Verschiebebahnhof“, sagte Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“.

    Die Erwerbstätigkeit insgesamt nahm im zweiten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,5 Prozent zu und lag bei 44,2 Millionen Personen. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Erwerbstätigem betrug im zweiten Quartal 2017 321,2 Stunden. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist sie um 1,9 Prozent gesunken.
    Der Krankenstand der Beschäftigten lag bei 3,8 Prozent und ist somit um 0,4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahresquartal gefallen.

    Die durchschnittliche vereinbarte Wochenarbeitszeit ist mit gut 30 Stunden gegenüber dem Vorjahresquartal leicht gestiegen. Vollzeitbeschäftigte arbeiteten im Durchschnitt rund 38 Stunden, Teilzeitbeschäftigte rund 17 Stunden. „Die durchschnittliche Arbeitszeit in Teilzeitjobs liegt heute um fast 100 Stunden pro Jahr höher als noch 2004. Der entscheidende Grund hierfür ist, dass es mehr reguläre Teilzeitstellen gibt und die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten seit Jahren zurückgeht“, erläuterte Weber.


    More information:

    http://doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/tab-az1702.pdf
    http://doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/AZ_Komponenten.xlsx


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Economics / business administration, Politics, Social studies
    transregional, national
    Research results
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).