Im Urteil von über 400 Verwaltungswissenschaftlerinnen und Verwaltungswissenschaftlern nehmen die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften und das Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Spitzenplätze in den Bereichen Forschung und Beratung ein.
Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) und das Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) genießen in ihrer Fachgemeinschaft einen exzellenten Ruf. Als Campus Speyer zählen sie neben dem Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenshaft der Universität Konstanz und dem Potsdam Centrum für Politik und Management zu den drei wichtigsten Standorten der verwaltungswissenschaftlichen Grundlagenforschung in Deutschland. Auch für seine Relevanz für die Verwaltungspraxis wird der Standort geschätzt. In einem Gesamtranking verwaltungswissenschaftlicher Institutionen belegen die DUV und das FÖV daher die ersten beiden Plätze.
Dies ergab eine vom Lehrstuhl für vergleichende Verwaltungswissenschaft und Policy-Analyse der DUV durchgeführte Studie, an der mehr als 400 Verwaltungswissenschaftlerinnen und Verwaltungswissenschaftlern aller Disziplinen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis teilnahmen. Die Studie erfasste unter anderem deren Einschätzungen zu gegenwärtig einflussreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie bedeutenden Institutionen. In beiden Bereichen erzielte der Campus Speyer Spitzenwerte.
So forschen und lehren in Speyer sechs der zwanzig einflussreichsten Verwaltungswissenschaftlerinnen und Verwaltungswissenschaftler. Einschließlich der Emeriti und Ehemaligen haben sogar zehn der genannten „Top 30“ in Speyer gewirkt. Kein anderer Standort in Deutschland vereint derart viel verwaltungswissenschaftliche Kompetenz.
Auch die gemeinsame Forschungsleistung an Universität und Forschungsinstitut wurde gewürdigt. Der Campus Speyer gilt unter den Befragten als das Zentrum der interdisziplinären Verwaltungswissenschaft in Deutschland. Denn die dort versammelte Expertise schätzen Vertreterinnen und Vertreter der Politik-, Verwaltungs- und Rechtswissenschaft sowie der Betriebswirtschaftslehre gleichermaßen. Bei der Politik- und Verwaltungsberatung ist Speyer ebenfalls führend. Die Universität belegt mit großem Abstand den ersten Platz, gefolgt vom Speyerer Forschungsinstitut. Damit hat der Campus Speyer sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der Verwaltungspraxis besonderes Gewicht.
„Wer Verwaltungswissenschaft in ihrer gesamten disziplinären Breite studieren will und darüber hinaus engen Austausch mit der Verwaltungspraxis pflegen möchte, ist in Speyer genau richtig“, fasst Professor Michael W. Bauer, der Leiter der Studie, die Ergebnisse zusammen.
Die zentralen Ergebnisse der Studie mit Blick auf die Relevanz und Reputation in der deutschen Verwaltungswissenschaft sind jüngst in der Zeitschrift der moderne Staat erschienen: http://www.budrich-journals.de/index.php/dms/article/view/29118
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter folgendem Link:
http://www.uni-speyer.de/de/lehrstuehle/bauer/forschung/befragung.php
Weiter Informationen erhalten Sie vom Leiter der Studie:
Professor Dr. Michael W. Bauer
Jean Monnet Professor für vergleichende Verwaltungsforschung und Policy-Analyse
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Freiherr-vom-Stein-Str. 2
D-67324 Speyer
E-Mail: michael.bauer@uni-speyer.de
Phone: +49 6232 654 266
http://www.budrich-journals.de/index.php/dms/article/view/29118
http://www.uni-speyer.de/de/lehrstuehle/bauer/forschung/befragung.php
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Economics / business administration, Law, Politics, Social studies, Traffic / transport
transregional, national
Contests / awards, Science policy
German
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