Anne Brunner-Wildner erhält Ruf
Zum Wintersemester wurde an der Fachhochschule München im Fachbereich Allgemeinwissenschaften/General Studies Dr. Anne Brunner-Wildner für das Lehrgebiet "Schlüsselqualifikationen" zur Professorin berufen. Brunner-Wildner ist damit bundesweit die einzige Professorin für "soft skills".
Anne Brunner-Wildner studierte von 1983 bis 1990 an der Universität Freiburg/Br. Humanmedizin. Nach ihrer Promotion ergänzte sie ihr Medizinstudium an der Havard University in den USA mit einem Master of Public Health und schloss gleichzeitig eine Trainerausbildung "Verhandlungsführung nach dem Havard-Konzept" ab. Anschließend arbeitete sie an verschiedenen Kliniken, dann bei der World Health Organisation (WHO/Division of Mental Health) und am Robert-Koch-Institut in Berlin.
Von 1998 bis 2000 arbeitete sie im Bereich Personalentwicklung und Managementtraining bei SmithKline Beecham in München.
Kommunikation, Rhetorik, Verhandlungsführung und Konfliktmanagement gehören neben Anthropologie/Ethnologie und Pädagogik/ Erziehungswissenschaften zu ihren zentralen Themen, mit denen sie sich im Hochschulbereich einen Namen gemacht hat. Seit 2000 ist Dr. Brunner-Wildner an der Katholischen Universität Eichstätt Professorin für Sozialmedizin und Gesundheitswissenschaften. Am 29. August erhielt sie von FH-Präsidentin Dr. Marion Schick die offizielle Berufungsurkunde zur Professorin für "Schlüsselqualifikationen" an der Fachhochschule München.
Mit Prof. Brunner-Wildner hat der Fachbereich Allgemeinwissenschaften eine international renommierte und erfahrene Wissenschaftlerin an Bord genommen, die für die Hochschule ein großer Gewinn ist. Der hohe Stellenwert, den die Ausbildung der im Berufsleben immer wichtiger werdenden Schlüsselqualifikationen (soft skills) einnimmt, kommt der Wirtschaft und Gesellschaft zugute. "Der Fachbereich Allgemeinwissenschaften hat die Professur bestens genutzt", stellt FH-Präsidentin Schick zufrieden fest.
FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION
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