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11/17/2017 11:28

Hochschule Fresenius vergibt 80 Deutschlandstipendien

Alexander Pradka Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fresenius

    80 Studierende der Hochschule Fresenius erhalten für das akademische Jahr 2017/2018 ein Deutschlandstipendium. Auch in diesem Jahr profitieren insbesondere Studentinnen von dem Stipendium, das jeweils zur Hälfte von einem privaten Spender und aus Mitteln des Bundesbildungsministeriums finanziert wird. Über die Hälfte der Stipendien geht an Studierende an den hessischen Standorten Idstein und Frankfurt am Main.

    Bei der Vergabefeier in der Idsteiner Stadthalle lobte Dr. Matthias Afting, Geschäftsführer der Hochschule Fresenius und Vorsitzender der Stipendienkommission, das Engagement der 40 privaten Förderer. „Sie investieren in die Zukunft hoffnungsvoller Talente, aber auch in die eigene. Die deutsche Wirtschaft profitiert später am meisten von den bestens ausgebildeten und auf die berufliche Praxis vorbereiteten Fach- und Führungskräfte.“ Hochschulpräsident Prof. Dr. Tobias Engelsleben freut sich über die wachsende Zahl der privaten Förderer. Dieses Mal haben sich im Vergleich zum Vorjahr rund 18 Prozent mehr Förderer entschlossen, Studierende der Hochschule Fresenius zu unterstützen. Dies sei beispielgebend, so Prof. Engelsleben: „Grundsätzlich sind mir in Deutschland Unternehmen und Organisationen im Bereich der privat finanzierten Bildung noch zu zurückhaltend. Dabei könnten viele junge Menschen ohne die Unterstützung gar nicht studieren. In anderen Fällen sorgt das Stipendium dafür, dass sich ein Talent erst voll entfalten kann.“

    Das bestätigt Ann-Katrin Mahling, Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftschemie an der Hochschule Fresenius: „Ich kann mich aufgrund der finanziellen Unterstützung perfekt auf mein Studium konzentrieren. Meine Motivation, gute Leistungen zu bringen, ist durch die Förderung noch einmal gestiegen.“ Für sie ist es besonders wichtig, dass ihr das Stipendium wertvolle Kontakte in die Branche beschert hat und sie bei ihrem Förderer im Rahmen eines freiwilligen Praktikums wichtige Einblicke in die berufliche Praxis bekommen hat. Victoria Zilles, die schon ihren Bachelor in Angewandter Chemie in Idstein gemacht hat und aktuell den Master Bio- and Pharmaceutical Analysis studiert, ist besonders dankbar dafür, dass sie aufgrund des Deutschlandstipendiums fünf Monate im englischen Oxford verbringen konnte. „Diese Zeit war so wichtig für mich. Ich habe mich nicht nur beruflich, sondern gerade auch persönlich enorm weiterentwickelt. Der kulturelle Austausch mit den Briten, aber auch mit Vertretern anderer Nationen in unserem Team war einfach nur großartig. Nicht zuletzt lernt man direkt vor Ort natürlich am besten Englisch. Ich fühle mich fit für die Arbeit in einem internationalen Umfeld.“

    Die Hochschule Fresenius nimmt bereits seit dem Start im Jahr 2011 am Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil und zeichnet jährlich außergewöhnliche junge Menschen für besondere Leistungen aus. Gerade mit der Unterstützung von Unternehmen, Privatpersonen und Vereinen steigt die Zahl der geförderten Talente kontinuierlich. Zum Vergleich: Wurden 2011 noch 13 Studierende gefördert, pendelt sich die Anzahl nach 30 im Jahr 2014 und 70 im Jahr 2015 nunmehr bei rund 80 ein. Voraussetzung für die Förderung sind überdurchschnittliche Studienleistungen und ein besonderes gesellschaftliches oder soziales Engagement. Unabhängig vom sonstigen Einkommen erhalten Stipendiaten ein Jahr lang monatlich 300 Euro an finanzieller Unterstützung. Die Förderer tragen dabei die eine Hälfte des Betrages, die andere Hälfte übernimmt das Bundesministerium für Bildung und Forschung.


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    80 Stipendiaten freuen sich über ihre Auszeichnung
    80 Stipendiaten freuen sich über ihre Auszeichnung
    Boris Löffert
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    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

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