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09/05/2003 09:46

Korrektur: Deutsches Theater ist unverzichtbar

Dr. Traute Schoellmann Hochschulkommunikation
Fachhochschule München

    Umfrageergebnisse der Fachhochschule München

    Das Deutsche Theater ist aus dem Kulturangebot der Landeshauptstadt München nicht wegzudenken. Zu diesem Ergebnis kommen Studierende des Fachbereichs Tourismus an der FH München. Im Juni und Juli führten sie im Rahmen eines Studienprojektes unter der Leitung von Prof. Dr. Fritz Wickenhäuser und Prof. Dr. Erwin Seitz eine Analyse zur Bedeutung des Deutschen Theaters und eine Umfrage zur Meinung der Theaterbesucher durch.

    Befragt hatten die Studierenden 439 Theaterbesucher vor und nach den beiden Vorstellungen "Footloose" und "Elvis". Ausgewertet wurden 407 Fragebögen. Die Erhebung ergab, dass 50 Prozent der Besucher aus München kommen. Auf die Frage, wer für den Fortbestand des Theaters zu sorgen habe, vertraten 75 Prozent der befragten Theaterbesucher die Meinung, vorwiegend die Stadt München müsse für die Sanierung des Hauses aufkommen. 66 Prozent waren davon überzeugt, auch der Freistaat Bayern solle einen Beitrag für das Erhalten des Deutschen Theaters leisten, also sehen 70 Prozent dies als Gemeinschaftsaufgabe von Stadt und Land (Mehrfachnennungen waren möglich).

    Die Ergebnisse der aktuellen Befragung der Theaterbesucher wurden bestätigt durch eine repräsentative Umfrage in Bayern, die vom Umfrageinstitut Peinelt für das Studienprojekt durchgeführt wurde. Zwei Drittel aller befragten Bayern sprach sich dafür aus, dass das Deutsche Theater mit seinem breiten Programmspektrum vom Musical über Ballett- und Tanztheater sowie Operette eine einzigartige Stellung in der deutschen Theaterlandschaft einnehme und für das Kulturangebot Bayerns unverzichtbar sei.

    Ein weiterer Aspekt der Umfrage war die wirtschaftliche Bedeutung für München: Zusätzlich zum Eintrittpreis geben die befragten Theaterbesucher rund 29 Euro pro Person in der Landeshauptstadt aus. Hochgerechnet auf 280.000 Besucher sind dies 8,12 Mio. Euro im Jahr, die den Kartenumsätzen des Theaters zuzurechnen seien, heißt es in dem Studienprojekt.
    Als Anregung auf die Frage nach Verbesserungsvorschlägen für die Vermarktung des Deutschen Theaters wird insbesondere auf einen benutzerfreundlicheren und besser gestalteten Internetauftritt hingewiesen.
    Weitere Infos zu den Ergebnissen unter der Telefonnummer 089 54056-0 (Prof. Wickenhäuser)

    FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Research results, Studies and teaching
    German


     

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