Deutsch-Chinesisches Institut für Rechtswissenschaft ein Schwerpunkt des China-Besuchs
Bundespräsident Johannes Rau wird am Samstag, 13. September 2003, im Rahmen seiner Chinareise die Ehrendoktorwürde der Göttinger Partneruniversität Nanjing entgegennehmen. Grund für diese besondere Auszeichnung des deutschen Staatsoberhauptes sind die sehr guten akademischen Kontakte der Universität Nanjing nach Deutschland, insbesondere zur Georg-August-Universität Göttingen. Die Universitäten Göttingen und Nanjing betreiben seit 1988 das Deutsch-Chinesische Institut für Rechtswissenschaft als gemeinsame Einrichtung.
(pug) Bundespräsident Johannes Rau wird am Samstag, 13. September 2003, im Rahmen seiner Chinareise die Ehrendoktorwürde der Göttinger Partneruniversität Nanjing entgegennehmen. Grund für diese besondere Auszeichnung des deutschen Staatsoberhauptes sind die sehr guten akademischen Kontakte der Universität Nanjing nach Deutschland, insbesondere zur Georg-August-Universität Göttingen. Die Universitäten Göttingen und Nanjing betreiben seit 1988 das Deutsch-Chinesische Institut für Rechtswissenschaft als gemeinsame Einrichtung. Der Bundespräsident, der sich auf Einladung des chinesischen Ministerpräsidenten vom 10. bis 17. September 2003 zu einem Staatsbesuch in China aufhält, wird einen Schwerpunkt seines Aufenthalts in Nanjing dem Besuch des Instituts widmen. "Das Deutsch-Chinesische Institut für Rechtswissenschaft ist in seiner Art einzigartig in der Volksrepublik China und hat landesweit hohes Ansehen erlangt. Der Besuch des Bundespräsidenten unterstreicht das Engagement der Universitäten Göttingen und Nanjing zur Förderung des Rechtsstaatsdialogs in besonderer Weise", sagt die deutsche Direktorin des Instituts, die Göttinger Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Christiane Wendehorst.
In Begleitung seiner Frau, dem Deutschen Botschafter aus Peking, dem Deutschen Generalkonsul aus Shanghai sowie Universitätsprofessoren wird Johannes Rau an einer Diskussionsrunde mit Chinesischen Studierenden des Instituts teilnehmen, um mit ihnen aktuelle Probleme des Rechtsstaatsdialogs zu diskutieren. Diese von Prof. Wendehorst moderierte Diskussion wird aufgrund der durchweg hervorragenden Sprachkenntnisse der chinesischen Studenten in deutscher Sprache abgehalten werden. Die Bedeutung des Dialoges zwischen deutscher und chinesischer Rechtskultur wird Johannes Rau in einer Rede ansprechen. Die Universität Nanjing gehört zu den Spitzenuniversitäten in der Volksrepublik China. Derzeit studieren dort rund 20.000 Studierende.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Christiane Wendehorst, LL.M.
Georg-August-Universität Göttingen
Juristische Fakultät
Telefon (0551) 39-7396, Fax (0551) 39-7395
e-mail: c.wendehorst@uni-goettingen.de
Internet: www.jura.uni-goettingen.de/kontakte
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