Hochschule Trier erhält höchstes Qualitätssiegel ¬und kann Studiengänge künf-tig eigenverantwortlich akkreditieren
Die Hochschule Trier hat die Systemakkreditierung erfolgreich abgeschlossen. Nach einem mehrstufigen, gut zweijährigen Verfahren wurde der Hochschule Trier am 06. Oktober das offizielle Siegel des Akkreditierungsrates verliehen.
„Diesen Weg haben alle Hochschulmitglieder gemeinsam und mit viel Engage-ment beschritten und wir sind nun sehr stolz auf diesen Erfolg“, freut sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Norbert Kuhn in einer ersten Stellungnahme.
Gegenstand der Systemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssys-tem einer Hochschule im Bereich Studium und Lehre. Im Zuge des Verfahrens wird überprüft, ob dieses System geeignet ist, das Erreichen der Qualifikati-onsziele und die hohe Qualität der Studiengänge zu gewährleisten. Durch die positive Systemakkreditierung ist die Hochschule berechtigt, ihre Studiengän-ge eigenverantwortlich zu akkreditieren.
Seit der Umsetzung der Bologna-Reform wurde die Qualität von Studiengän-gen zunächst von externen Agenturen im Rahmen von Programmakkreditie-rungsverfahren regelmäßig überprüft. Die Hochschulen konnten im Laufe der Zeit eigene Kompetenzen in diesem Bereich entwickeln. Im Jahr 2008 hat der Akkreditierungsrat das Verfahren der Systemakkreditierung in Deutschland eingeführt. Dadurch haben die Hochschulen ein großes Stück Autonomie zu-rückgewonnen. „Wir können dadurch die Qualitätsentwicklung stärker selbst gestalten und konsequent an unseren eigenen Zielen ausrichten“, erklärt Vize-präsident Prof. Dr. Andreas Künkler.
Die Verleihung des Akkreditierungssiegels ist eine Bestätigung für die Leis-tungsfähigkeit und die erfolgreiche Arbeit der Hochschule Trier. „Eine hohe Qualität der Lehre ist Teil unseres Selbstverständnisses. Das wurde mit der Systemakkreditierung unter Beweis gestellt und daran werden wir auch in Zu-kunft weiterarbeiten“, resümiert Präsident Kuhn.
Hochschulleitung HS Trier; verantwortliche Mitarbeiterinnen für die Systemak-kreditierung
Source: Hochschule Trier
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