idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
12/07/2017 10:59

Reich, schön und glücklich: Mit Fair Pay zum Traumjob - Workshop

Christiane Taddigs-Hirsch Hochschulkommunikation
Hochschule München

    Am 6. Dezember 2017 fand erstmals ein Fair Pay Workshop an der Hochschule München
    statt. Im World Café Format tauschten sich Studierende und Interessierte aus der Wirtschaft
    mit Fachleuten und Unternehmensvertretenden über die besten Strategien für den
    Berufseinstieg aus. Für den, so das Fazit, braucht es vor allem Augenhöhe – auch bei der
    Bezahlung.

    Im World Café Format tauschten sich Studierende und Interessierte aus der Wirtschaft
    mit Fachleuten und Unternehmensvertretenden über die besten Strategien für den
    Berufseinstieg aus. Für den, so das Fazit, braucht es vor allem Augenhöhe – auch bei der Bezahlung.

    Welche Rolle faire Bezahlung beim Berufseinstieg spielt, wurde gestern an der Hochschule München von etwa 50 Studierenden diskutiert, die als die besten Deutschlands gelten, was die Qualifikation als auch die Soft Skills angeht. Der Pilot zu einer neuen Veranstaltungsreihe des Fair Pay Innovation Labs, das Unternehmen bei der praktischen Umsetzung von Lohngerechtigkeit unterstützt, kreiste um Chancengleichheit und Lohngerechtigkeit im Berufslebensverlauf.

    "So lange im tertiären Segment – an der academia – noch keine Geschlechtergerechtigkeit realisiert ist, müssen wir über diese Themen sprechen“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Martin Leitner. „Daher bin ich froh, dass an der Hochschule München, die eine Hochschule des Diskurses ist, ein Fair Pay Workshop stattfindet, um Studierende und Interessierte zu
    sensibilisieren."

    Die Teilnehmenden aus so unterschiedlichen Studiengängen wie Maschinenbau,
    Elektrotechnik oder Social Work waren sich vor allem darin einig, dass dringender
    Diskussionsbedarf besteht, was die Wertschätzung aller, insbesondere aber der sozialen
    Berufe angeht. „Der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zu gerechter Bezahlung ist
    Transparenz“, so Henrike von Platen, Gründerin und CEO des Fair Pay Innovation Labs,
    „und dazu müssen wir lernen, über Geld zu sprechen, je früher, desto besser. Gerade das Einstiegsgehalt hat großen Einfluss auf die weitere berufliche und private Entwicklung.“

    Im Fair Pay Workshop kristallisierte sich auch heraus: Lohngerechtigkeit ist nicht nur eine
    Management-Aufgabe, sondern eine Herausforderung für jede einzelne Person. Dass die
    Frage nach einer angemessenen Bezahlung daher schon beim Berufseinstieg auf der
    Prioritätenliste nach ganz oben gehört, wird nach dem Startschuss in München
    deutschlandweit bald in weiteren Fair-Pay-Workshops Thema sein.

    Für weiteres Pressematerial, Informationen und Fotos der Veranstaltung:

    Christiane Taddigs-Hirsch, Hochschule München, christiane.taddigs-hirsch@hm.edu, Telefon: 089 1265-1911

    Christine Gräbe, Fair Pay Innovation Lab, cg@fpi-lab.org, Telefon: 030 8321-7138


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Students
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).