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12/13/2017 11:52

Kongress der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH)

Céline Mérat M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsch-Französische Hochschule DFH

    Die große Rede des französischen Präsidenten Macron im September 2017 an der Sorbonne hat der Europa-Politik neuen Elan gegeben. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) am 14./15. Dezember 2017 mit Unterstützung des BMBF und in Zusammenarbeit mit dem Club ParisBerlin zur Feier ihres 20-jährigen Bestehens im Saarbrücker Schloss einen Kongress mit dem Thema „Deutsch-französische Hochschulkooperation: Ein europäisches Modell der Internationalisierung“.

    Zwei Tage lang werden hier rund 200 Teilnehmer, Partner, Experten und Funktionsträger aus dem DFH-Netzwerk und den Bereichen Hochschulbildung und Forschung sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft zusammenkommen, um sich über Modelle zukünftiger europäischer Hochschulkooperationen auszutauschen.

    Im Rahmen des Kongresses werden Zielvereinbarungen zwischen den Vertretern der deutschen und französischen Ministerien sowie der deutschen Länder mit der Deutsch-Französischen Hochschule unterschrieben, die eine Erhöhung der Mobilitätsbeihilfe auf 300 Euro und eine Verstetigung der Erhöhung des Budgets der DFH um 2 Millionen vorsehen.

    Eine Veranstaltung mit variierten thematischen Schwerpunkten
    Am ersten Kongresstag stehen Podiumsdiskussionen hochrangiger institutioneller und politischer Vertreter im Mittelpunkt. So werden neben Staatssekretär Georg Schütte und Brigitte Plateau, Generaldirektorin im französischen Ministerium für Hochschulwesen, Forschung und Innovation (MESRI), die Präsidentin des DAAD, Margret Wintermantel, der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Horst Hippler, der Präsident des Europaausschusses der französischen Hochschulrektorenkonferenz (CPU), der Präsident der Sorbonne Nouvelle, Carle Bonafous-Murat, und die Delegierte für Europa und Internationales der französischen Nationalen Forschungsagentur (ANR), Nakita Vodjdani, erwartet.

    Der zweite Kongresstag rückt den lebendigen Austausch im Rahmen von sieben themenspezifischen Ateliers rund um die aktuellen Herausforderungen der deutsch-französischen Hochschulkooperation in Europa in den Fokus.

    Dabei sind die Themen äußerst vielfältig. Neben der grenzüberschreitenden Mobilität, der Europäisierung bzw. Internationalisierung von Hochschulen und der Relevanz von Spracherwerb und -kompetenzen in Bildung, Wirtschaft und Politik sollen weitere brisante Themen wie die Digitalisierung und das Image der deutsch-französischen Beziehungen diskutiert werden.

    Die Deutsch-Französische Hochschule hofft, mit diesem Kongress einen Beitrag zur Intensivierung und Dynamisierung der deutsch-französischen Hochschulkooperation und ihrer Öffentlichkeitswirksamkeit im europäischen Kontext zu leisten.

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    Ansprechpartnerin Kongress:
    Isabelle MARAS | +49 681 938 12 161 | maras@dfh-ufa.org

    Über die DFH
    Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist eine binationale Einrichtung und wurde 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, deutsch-französische Studiengänge zu initiieren, zu evaluieren und finanziell zu fördern. Diese decken die verschiedensten Fachrichtungen ab: von Ingenieurwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften über Naturwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zur Lehrerbildung. Die Programme werden von einem Netzwerk aus über 180 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in mehr als 100 deutschen und französischen Städten angeboten. Derzeit sind über 6 500 Studierende und rund 300 Doktoranden in von der DFH geförderten Kooperationen eingeschrieben. Es gibt weltweit kein vergleichbares binationales Projekt.
    www.dfh-ufa.org


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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