idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
12/14/2017 14:40

Regenerative Selbstversorgung der Stadt Nürnberg

Astrid Gerner Hochschulkommunikation
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

    Studierende der TH Nürnberg stellen Konzepte vor, wie sich die Stadt Nürnberg mit regenerativen Energien selbstversorgen kann

    Die Stadt Nürnberg mit regenerativen Energien selbst zu versorgen –Studierende der Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik der TH Nürnberg um Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp haben dazu spannende Konzepte entwickelt.
    Auf der Energiekonferenz „Regenerative Selbstversorgung der Stadt Nürnberg unter Einbeziehung des Umlands“ am 18. Dezember 2017 präsentieren sie diese innovativen Konzepte.

    Nürnberg, 14. Dezember 2017. Die Energiewende ist ein Vorzeigeprojekt der Bundesregierung. Damit verbunden ist das Ziel, bis zum Jahr 2050 überwiegend regenerative Energien einzusetzen. Wie kann sich eine Stadt wie Nürnberg mit rund 530.000 Einwohnern mit regenerativen Energien selbstversorgen? 13 Studierende der TH Nürnberg um Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp von der Fakultät für Maschinenbau und Versorgungstechnik haben innovative Konzepte entwickelt, wie die Stadt Nürnberg ihren gesamten Energiebedarf mit regenerativen Energien decken kann. Fachleute der N-ERGIE Aktiengesellschaft haben sie dabei unterstützt. Auf ihrer Energiekonferenz „Regenerative Selbstversorgung der Stadt Nürnberg unter Einbeziehung des Umlands“ stellt die Gruppe die Ansätze für eine regenerative Versorgung und innovative Art der Energiespeicherung vor.
    Ausgehend von den regional nutzbaren Potentialen aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse haben die Studierenden der TH Nürnberg analysiert, mit welchen Ausbaumaßnahmen die Energieversorgung der Stadt Nürnberg realisierbar ist. Auf der Basis realer Verbrauchsdaten haben sie die erforderlichen Maßnahmen erforscht, um eine systemverantwortliche, jederzeit bedarfsgerecht abrufbare Versorgung der Nürnbergerinnen und Nürnberger zu gewährleisten. Dabei haben sich die Studierenden nicht nur auf die Stadt Nürnberg begrenzt, sondern sich auch mit den Städten und Gemeinden im Umkreis beschäftigt und mit den Maßnahmen, die für die regenerative Versorgung des Gesamtgebiets erforderlich wären. „Mit unserem Projekt geben wir neue Impulse in der Metropolregion Nürnberg und zeigen, dass eine Selbstversorgung der Stadt mit regenerativen Energien nicht nur sinnvoll, sondern auch möglich ist. Die Ergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse für die Stadt, die die Lebensqualität erhöhen können“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp. „Die Studierenden konnten dabei auf den Rat erfahrener Fachleute der N-ERGIE zurückgreifen.“
    „Die N-ERGIE steht für Nachhaltigkeit und Klimaschutz und macht sich für die regionale Energiewende stark. Deshalb haben unsere Spezialisten die Studierenden der TH Nürnberg bei der Entwicklung ihrer Konzepte für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien für den fränkischen Raum gern unterstützt“, sagt Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-ERGIE.

    Um die idealen Vorschläge zur regenerativen Energieversorgung zu finden, haben die Studierenden der TH Nürnberg Bedarfs- und Potentialanalysen durchgeführt, verschiedene Energiespeichermethoden für Nürnberg untersucht und den optimalen Mix aus den regenerativen Energien ermittelt. Dabei haben sie die Sektoren Wärme, Mobilität und Elektrizität näher erforscht.
    Die studentischen Arbeiten zielen darauf ab, innovative Lösungen für eine regenerative Energieversorgung und -speicherung für die Stadt Nürnberg und das Umland zu entwickeln und so das Gemeinwohl und die gesellschaftlichen Entwicklungen voranzutreiben.

    Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen.
    Ort: Nürnberg, Sandreuthstraße 21, Gebäude 23 b, 3. Stockwerk, Veranstaltungsraum Ohm
    Zeitlicher Ablauf:
    16:15 Uhr: Get together, 16:45 Uhr: Grußwort des Vorstandsvorsitzenden der N-ERGIE, Herrn Josef Hasler, ab 17:00 Uhr: 13 Kurzvorträge von jeweils 10 Minuten, 19:30 Uhr: Schlusswort
    Anmeldungen an matthias.popp@th-nuernberg.de

    Hinweis für Redaktionen:
    Kontakt:
    Hochschulkommunikation, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@th-nuernberg.de


    Images

    Energiekonferenz Forchheim
    Energiekonferenz Forchheim
    Foto: Jasmin Bauer
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Electrical engineering, Energy, Mechanical engineering
    regional
    Scientific conferences, Studies and teaching
    German


     

    Energiekonferenz Forchheim


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).