Thümler: „Beleg für die exzellenten wissenschaftlichen Rahmenbedingungen in Niedersachsen“
Der Göttinger Physiker Prof. Claus Ropers ist heute von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit dem renommierten Gottfried Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet worden.
Wissenschaftsminister Björn Thümler gratuliert dem Preisträger: „Wir sind stolz, dass einer der renommiertesten deutschen Wissenschaftspreise erneut an einen niedersächsischen Wissenschaftler geht. Dies ist zugleich auch ein Beleg für die exzellenten Rahmenbedingungen, die die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in unserem Land, insbesondere am Standort Göttingen vorfinden.“ Auch in den vergangenen Jahren erhielten mit dem Göttinger Chemiker Prof. Lutz Ackermann, Prof. Marina Rodnina vom Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie und Prof. Tobias Moser von der Universitätsmedizin Göttingen Forschende aus Niedersachsen den bedeutenden Preis.
Ausgezeichnet wird Prof. Ropers für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Nano-Optik und ultraschnellen Dynamik – insbesondere für seine bahnbrechenden Arbeiten zur Elektronenmikroskopie mit ultra-kurzen gepulsten Elektronenstrahlen. Hierfür bekam er unter anderem bereits den Walter-Schottky-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft sowie den Carl-Ramsauer-Preis der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin und den Klung-Wilhelmy-Wissenschaftspreis. 2015 erhielt er zudem einen ERC Starting Grant des Europäischen Forschungsrates.
Prof. Ropers, der Physik in Göttingen und Berkeley studierte, wurde 2007 an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. 2008 kehrte er zunächst als Juniorprofessur, ab 2011 schließlich als Universitätsprofessor für experimentelle Festkörperphysik nach Niedersachsen, an die Universität Göttingen, zurück.
Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zeichnete ingesamt elf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus. Nominiert waren insgesamt 136 Forschende. Der Gottfried-Wilhelm Leibniz-Preis ist mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotiert. Die Preise werden am 19. März 2018 in Berlin verliehen.
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