idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
12/15/2017 12:00

Stifterverband zeichnet aus: Reverse-Mentoring-Programm „jung.digital.innovativ“

Beate Czikowsky Hochschulkommunikation
Rheinische Fachhochschule Köln

    Das Reverse-Mentoring-Programm „jung.digital.innovativ“ des Europa-Instituts für Erfahrung und Management (METIS) der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) ermöglicht einen ganz besonderen Erfahrungstransfer zwischen „Digital Natives“ und der Wirtschaft. Der renommierte Stifterverband zeichnet das generationenübergreifende Kooperationsprojekt mit seiner „Hochschulperle“ aus. Die Anerkennung gilt innovativen, beispielhaften Projekten, die in einer Hochschule realisiert werden.

    Wozu braucht man Snapchat, was ist ein Algorithmus? Was sind angesagte Apps, warum ist Geschwindigkeit heute wichtiger als Vollständigkeit und was ist mit der Datensicherheit? Kurz: Wie lernen und arbeiten wir in der Zukunft? Zur Beantwortung solcher Fragen holen sich Unternehmen meist große Agenturen oder Zukunftsforscher ins Haus. Aber warum nicht einmal mit der Generation Y sprechen? Genau dies geschieht beim Mentoring-Programm „jung.digital.innovativ“. Die Manager und Führungskräfte werden Mentees von Schülerinnen und Schülern und profitieren so vom Erfahrungswissen der sogenannten „Digital Natives“. Denn sie denken, lernen und konsumieren bereits anders als das – häufig noch analoge – Management. Für den kooperativen Ansatz und das einzigartige Angebot verleiht der Stifterverband dem Projekt „jung.digital.innovativ“ die Hochschulperle des Monats Dezember.

    „Das Projekt bringt nicht nur die drei Sphären Schule, Hochschule und Wirtschaft erfolgreich zusammen, sondern stellt auch noch die Idee des Mentoring auf den Kopf. Damit bricht es die traditionellen Arbeitslogiken ein Stück weit auf – und sowohl die Wirtschaftsvertreter als auch die Schüler profitieren von der Zusammenarbeit. Ein schönes generationen- und institutionenübergreifendes Projekt zum Nachmachen “, begründet die Jury des Stifterverbandes die Entscheidung. www.hochschulperle.de

    „Jung.digital.innovativ“ ist im September 2017 gestartet. Initiator ist das Europa-Institut für Erfahrung und Management (METIS) an der Rheinischen Fachhochschule Köln. Die Mentoren sind Schüler*innen des Dreikönigsgymnasiums in Köln (DKG).
    „Wir freuen uns über die Auszeichnung! Die daraus resultierende Wertschätzung gebührt dem Dreikönigsgymnasium und den Schüler*innen, die an dem Projekt teilgenommen haben. Ihre Kompetenzen didaktischer, rhetorischer und auch fachlicher Art haben eine hohe Qualität. Die teilnehmenden Unternehmen haben bewiesen, dass sie offen sind für einen ungewöhnlichen Erfahrungsaustausch. Sie wussten den innovativen Mehrwert zu schätzen." (Prof. Dr. Werner Bruns)

    METIS ist eine gemeinsame europäische Forschungseinrichtung der FH Burgenland und der Rheinischen Fachhochschule in Köln, die FHS in St. Gallen ist Projektpartner von METIS.

    Kontakt
    Europa-Institut für Erfahrung und Management (METIS) - “jung.digital.innovativ”
    Prof. Dr. Werner Bruns, werner.bruns@rfh-koeln.de, 0221 20302-2644

    Die Rheinische Fachhochschule Köln ist eine staatlich anerkannte Fachhochschule in privater gemeinnütziger Trägerschaft und bietet 19 Bachelor- und 12 Masterstudiengänge Vollzeit, dual und berufsbegleitend an. Sie hat derzeit etwa 6.500 Studierende und zeichnet sich durch den persönlichen Kontakt der Professoren*innen und Dozierenden zu ihren Studierenden aus.

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Beate Czikowsky, Beate.Czikowsky@rfh-koeln.de, 0221-20302-8002


    More information:

    http://www.rfh-koeln.de/metis


    Images

    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Contests / awards, Schools and science
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).