Klare Struktur, ausdrucksstarke Bilder, responsives Design: Beim Relaunch der Website des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) ging es vor allem um Nutzerfreundlichkeit. Das Ergebnis ist seit dem 3. Januar 2018 online.
Wissenschaft ist spannend und schön. Diesen Eindruck vermittelt nicht zuletzt die Optik der neuen Website des MDC, die gleich zu Beginn des Jahres 2018 online gegangen ist. Ausdrucksstarke Bilder und eine leicht am Bildschirm lesbare Schrift leiten den Nutzer zu den Inhalten, die er oder sie sucht. Egal ob es sich um einen Experten handelt, einen jungen Wissenschaftler, der einen Job sucht, oder um einen interessierten Bürger. Gleichzeitig passt sich das Webdesign automatisch an das Gerät an, das gerade genutzt wird. Auch auf dem Smartphone bleibt die Struktur übersichtlich.
Das Herz des MDC und damit auch der Website sind seine derzeit mehr als 60 wissenschaftlichen Arbeitsgruppen. „Das war eine besondere Herausforderung, denn im Grunde hat jedes Labor eine Website innerhalb der Website“, sagt Contentmanager Silvio Schwartz. „Damit haben wir nicht nur einen großen Relaunch, sondern über 60 Relaunches geschafft.“
„Karriere“ – ein neuer Bereich auf der Webseite
Ein Anliegen war es, dem MDC ein Gesicht zu geben und so ist nun jeder Arbeitsgruppenleiter mit einem Porträtbild zu sehen. Neben dem Profil des jeweiligen Labors und den Teammitgliedern werden aktuelle Publikationen und Nachrichten automatisch angezeigt. Gleichzeitig ermöglicht die Zuordnung der Labore zu den Research Topics dem Nutzer, Querverbindungen innerhalb des MDC zu erkennen und danach zu filtern. Alle Inhalte sind zweisprachig – auf Deutsch und Englisch – abrufbar.
Neu ist unter anderem der Bereich „Karriere“. Von der Berufsausbildung am MDC über die Doktorandenprogramme und Angebote für Postdoktoranden oder Kliniker bis hin zu offenen Stellen und Karriere-Entwicklung am MDC ist hier alles zusammengefasst. Für die Experten unter den Nutzern ist die wissenschaftliche Infrastruktur deutlicher sichtbar und ausführlicher dargestellt. Außerdem gibt es eine Seite, auf der die aktuellen Publikationen aller Arbeitsgruppen zu sehen sind. Neben der Datenbank für Publikationen sind drei weitere Datenbanken mit der Website verzahnt.
Alles soll auf Anhieb auffindbar sein
Wer sich zunächst allgemein über das MDC, seine strategische Ausrichtung, seine Geschichte oder seinen Umgang mit ethisch relevanten Themen informieren will, wird unter dem Abschnitt „Das MDC“ fündig. Hier wird auch deutlich, wie wichtig Vernetzung innerhalb Berlins, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Welt für die Forscher am MDC ist.
„Uns ist wichtig, dass alles auf Anhieb auffindbar ist. Deshalb gibt es innerhalb der Website nur eine flache Hierarchie mit maximal drei Unterebenen“, sagt Dr. Annette Tuffs, die die Kommunikationsabteilung des MDC leitet. Das Webdesign für die insgesamt rund 3000 Seiten stammt von der Berliner Agentur Studio Good, die Umsetzung übernahm Werk 21. Die Struktur der Website, die das Content-Management-System Drupal 8 nutzt, kann flexibel angepasst werden.
Über das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC)
Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) wurde 1992 in Berlin gegründet. Es ist nach dem deutsch-amerikanischen Physiker Max Delbrück benannt, dem 1969 der Nobelpreis für Physiologie und Medizin verliehen wurde. Aufgabe des MDC ist die Erforschung molekularer Mechanismen, um die Ursachen von Krankheiten zu verstehen und sie besser zu diagnostizieren, verhüten und wirksam bekämpfen zu können. Dabei kooperiert das MDC mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Berlin Institute of Health (BIH) sowie mit nationalen Partnern, z.B. dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DHZK), und zahlreichen internationalen Forschungseinrichtungen. Am MDC arbeiten mehr als 1.600 Beschäftigte und Gäste aus nahezu 60 Ländern; davon sind fast 1.300 in der Wissenschaft tätig. Es wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Berlin finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.
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