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01/24/2018 09:47

Knapp 10 Mio. Euro für die Studienfinanzierung in Witten

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Studium an der Universität Witten/Herdecke auch weiterhin keine Frage des Geldes

    Ein Studium an der Universität Witten Herdecke wird auch in Zukunft unabhängig vom finanziellen Hintergrund der Studierenden möglich sein. Mit einem Darlehen der GLS Bank über 9,65 Mio. Euro ist der StudierendenGesellschaft Witten/Herdecke (SG) der nächste Finanzierungsschritt für ihren Umgekehrten Generationenvertrag gelungen. Mit dem Modell zur sozialverträglichen Studienfinanzierung sorgt der gemeinnützige Verein seit über 20 Jahren für einen freien Zugang zur ältesten Privatuniversität Deutschlands. „Für die Studierenden und die Universität ist das ein großer Erfolg. Aus einer studentischen Idee heraus ist ein überzeugendes und sozial verantwortliches Finanzierungsmodell für fast 2.500 Studierende geworden“, so Prof. Dr. Martin Butzlaff, Präsident der Universität Witten/Herdecke. „Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen der GLS Bank. Mit dem Darlehen intensivieren wir die bestehende Partnerschaft“, betont Finanzvorstand Felix Stremmer. Ende 2014 hatte der studentisch geführte Verein bereits eine Anleihe im Freiverkehr der Börse Düsseldorf platziert, um Studienbeiträge vorzufinanzieren. „Bei der StudierendenGesellschaft erleben wir, dass der Zugang zur Universität verantwortlich und solidarisch über Generationen hinweg organisiert wird. Das überzeugt“, sagt Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank.

    Das Modell des Umgekehrten Generationenvertrages (UGV) wird seit 1995 an der Universität Witten/Herdecke angeboten. Es ermöglicht, die für das Studium anfallenden Beiträge erst nach Studienabschluss und in Abhängigkeit vom eigenen Einkommen zu leisten. Mit dem Berufseinstieg zahlen die Absolventen einen prozentualen Anteil ihres Einkommens zurück – und finanzieren damit das Studium künftiger Generationen.

    Dass die StudierendenGesellschaft für ihr Modell eine Finanzierung benötigt, hängt mit dem starken Wachstum der Universität zusammen: In den letzten fünf Jahren hat sich die Zahl der Studierenden auf nun 2.400 verdoppelt. Deshalb nehmen aktuell deutlich mehr Studierende den UGV in Anspruch, als zeitgleich Absolventinnen und Absolventen ihre Beiträge zurückzahlen.

    Mit dem neuen Darlehen geht die StudierendenGesellschaft einen weiteren wichtigen Schritt in der Finanzierung des Umgekehrten Generationenvertrags, zukünftig sind weitere Finanzierungsrunden geplant. Kommunikationsvorstand Louis Jarvers: „Wir Studierenden werden weiterhin Verantwortung für unsere Universität übernehmen und sicherstellen, dass ein Studium in Witten auch zukünftig keine Frage des Geldes ist.“

    Weitere Informationen:
    Ansprechpartner für die Presse: Dinah Rabe, Vorstand für Kommunikation der StudierendenGesellschaft, 02302-926402 oder dinah.rabe@studierendengesellschaft.de

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.400 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Cultural sciences, Economics / business administration, Medicine, Philosophy / ethics, Psychology
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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