idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/26/2018 10:42

Medienpreis „Hormone und Stoffwechsel“: bis zum 15. Feburar 2018 Beiträge einreichen

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.

    Mainz - Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) schreibt zum zweiten Mal ihren DGE-Medienpreis aus. Bis zum 15. Februar 2018 können journalistische Arbeiten zu endokrinologischen Themen eingereicht werden, die sorgfältig recherchiert, allgemeinverständlich formuliert sind und den Kriterien medizin-journalistischer Qualität entsprechen. Bewerben können sich Journalisten, die für Zeitungen oder Zeitschriften (Print oder Internet), Hörfunk oder Fernsehen arbeiten. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotierten. Berücksichtigt werden Beiträge, die zwischen dem 16. Februar 2017 und dem 15. Februar 2018 publiziert werden und sich mit Themen rund um „Hormone und Stoffwechsel“ befassen.

    Erkrankungen des Hormonsystems und Störungen des Stoffwechsels sind in Deutschland häufig. Millionen von Menschen sind betroffen. In das medizinische Gebiet der Endokrinologie gehören die bekannten Volkskrankheiten Diabetes mellitus, Adipositas, Fettstoffwechselstörungen, Schilddrüsenerkrankungen, Osteoporose, Bluthochdruck oder das Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCOS). Letzteres ist für Zyklusstörungen, Zysten in den Eierstöcken und ungewollte Kinderlosigkeit verantwortlich. „Zur Endokrinologie gehören aber auch viele seltenere Erkrankun¬gen, die in der Bevölkerung noch nicht sehr bekannt sind“, sagt Professor Dr. med. Matthias M. Weber, Mediensprecher der DGE. Dazu gehören beispielsweise der Wachstumshormonmangel, der sich nicht nur auf die Körpergröße auswirkt, sondern auch Knochen, Muskeln, Fett, Zuckerhaushalt und die geistigen Funktionen betrifft. Auch Neuroendokrine Tumoren (NET) gehören zu den selteneren Krankheiten. Sie gehen aus hormonbildenden Zellen hervor und können sich in einem Syndrom äußern, bei dem es zu anfallsartiger Hautrötung von Gesicht, Hals und Oberkörper („Flush“), krampfartigen Bauchschmerzen und massiven Durchfällen kommt. Selten, aber für die Betroffenen sehr schwerwiegend. Umgekehrt kann es nicht nur zu seltenen, zum Teil lebensbedrohlichen Hormonmangelzuständen kommen, wie zum Beispiel bei einem Mangel des Stresshormons Cortisol beim Morbus Addison, sondern auch zu einem Zuviel bestimmter Hormone. Das kann dann ebenfalls zu seltenen, aber charakteristischen endokrinologischen Krankheitsbildern führen wie beispielsweise bei zu viel Wachstumshormon zur Akromegalie oder zu viel Cortisol zum Cushing Syndrom. „Wir freuen uns über Beiträge, die bekannte und weniger bekannte endokrinologische Themen aufgreifen, differenziert betrachten, über Diagnostik, Therapie oder auch Prävention berichten“, ergänzt Weber, Leiter der Endokrinologie und Diabetologie der Universitätsmedizin Mainz.

    Einsendeschluss der Beiträge ist der 15. Februar 2018. Die Preisverleihung wird auf dem 61. Deutschen Kongress für Endokrinologie (www.dge2018.de) in Bonn am 14. März 2018 stattfinden. Die persönliche Teilnahme der Preisträgerin/ des Preisträgers ist ausdrücklich erwünscht. Weitere Informationen zum DGE-Medienpreis 2017/2018 unter: www.endokrinologie.net/medienpreis.php

    Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen, Stoffwechsel und den Erkrankungen auf diesem Gebiet. Hormone werden von endokrinen Drüsen – zum Beispiel Schilddrüse oder Hirnanhangdrüse, aber auch bestimmten Zellen in Hoden und Eierstöcken – „endokrin“ ausgeschüttet, das heißt nach „innen“ in das Blut abgegeben. Im Unterschied dazu geben „exokrine“ Drüsen wie Speichel- oder Schweißdrüsen ihre Sekrete nach „außen“ ab.

    – Bei Abdruck Beleg erbeten. –

    ***********************************************************************
    Antwortformular:

    O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DGE.

    O Ich möchte ein Interview mit Herrn Professor Weber führen. Bitte stellen Sie einen Kontakt her.

    O Bitte senden Sie mir keine Informationen mehr über die DGE.

    Meine Kontaktdaten:
    NAME:
    MEDIUM:
    RESSORT:
    ADRESSE:

    TEL/FAX:

    Kontakt für Journalisten:
    Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    Dagmar Arnold
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-380
    Fax: 0711 8931-984
    arnold@medizinkommunikation.org
    www.hormongesteuert.net
    https://www.facebook.com/dge.hormongesteuert
    www.endokrinologie.net


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine
    transregional, national
    Contests / awards, Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).