32. Symposium der Internationalen Gesellschaft für Ingenieurpädagogik (IGIP) an der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik
Innerhalb des Jubiläumsprogramms zum 125-jährigen Bestehen der Hochschule findet vom 15. bis 18. September 2003 das 32. Symposium der Internationalen Gesellschaft für Ingenieurpädagogik (IGIP) statt - womit diese renommierte Fachtagung erstmals in Karlsruhe durchgeführt werden kann. Austragungsorte der vergangenen Jahre waren Metropolen wie Budapest, Istanbul, Moskau, Prag, Wien und zuletzt St. Petersburg.
Auf dem Symposium werden aktuelle Trends in der akademischen Ausbildung junger Ingenieurinnen und Ingenieure vorgestellt und diskutiert. Erwartet werden dazu mehr als 200 Teilnehmer aus über 30 Ländern. Wie positiv die Resonanz auf das Symposium ist, belegt auch der Tagungsband: Er umfasst immerhin rund 120 Fachbeiträge.
Schirmherren der Veranstaltung sind der Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Prof. Dr. Peter Frankenberg, und der Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), Prof. Dr. Hubertus Christ.
In seiner Grußadresse führt Minister Frankenberg aus: "Deutschland ist als Industriestandort auf eine qualitativ hochwertige Ingenieurausbildung angewiesen. Dies gilt in besonderem Maße für das Land Baden-Württemberg, das in der Hochtechnologie weltweit zu den leistungsstärksten Regionen zählt. Wie wichtig uns in Baden-Württemberg eine innovative Lehrkultur ist, belegt nicht nur das umfangreiche Angebot der Studienkommission für Hochschuldidaktik. Dafür spricht auch die Kontinuität, mit der das Land seit mehr als zwölf Jahren im Rahmen des Programms 'Leistungsanreizsysteme in der Lehre' (LARS) innovative Lehrprojekte fördert."
Die Geschäftsstelle der Studienkommission für Hochschuldidaktik zählt neben der IGIP und der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik zu den Organisatoren des Symposiums.
Die diesjährige Zusammenkunft der Wissenschaftler steht unter dem Motto "Information - Kommunikation - Wissen". In Plenumsvorträgen werden Themen wie "Lebenslanges Lernen", "Projektarbeit als Lernerfahrung", "Frauen in technischen Berufen", "Ingenieurethik" und "Hochschuldidaktik als Element der Qualitätssicherung" behandelt.
In zehn Arbeitsgruppen stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland ihre Arbeitergebnisse zur Diskussion. Schwerpunkte sind hierbei u. a. Lernpsychologie und Wissensentstehung, Curriculumentwicklung, Medieneinsatz in der Lehre, Visualisierung von Ingenieursachverhalten, E-Learning, Mathematik für Studienanfänger, Managementausbildung für Ingenieure, Vorbereitung auf die Nachfolge in der Unternehmensleitung, Wissen und Kompetenz, Gestaltung und Bewertung von Projektarbeit, Schlüsselqualifikationen, Mensch und Technik, Ethik und Wissenschaftstheorie sowie Internationalisierung.
"Ich hoffe", so Hausherr und gleichzeitig Vorsitzender der Studienkommission für Hochschuldidaktik, Rektor Prof. Dr. Werner Fischer, "dass alle Tagungsteilnehmer viele Impulse für ihre Arbeit an den Hochschulen mitnehmen können und dass ihnen die Stadt, ihre Umgebung und die besuchten Unternehmen und Forschungseinrichtungen in angenehmster Erinnerung bleiben."
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Studies and teaching
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