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Am 10. Juli 2003 wurden in der Rotunde die ersten Nachwuchswissenschaftlerinnen des vom Wirtschaftministerium geförderten Mentoring-Projektes der TU Kaiserslautern durch den Präsidenten, Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, und durch die Projektleiterin Dipl.-Ing. Annette Reincke verabschiedet. Neun Diplomandinnen und Doktorandinnen sind über ein Jahr durch den durch die TU vermittelten Kontakt zu beruflich erfolgreichen Mentoren und Mentorinnen, durch begleitende Seminare und persönliche Coachings gefördert worden. Und alle Mentees, die in der Zwischenzeit ihre Abschlussarbeit abgelegt haben, konnten - nicht zuletzt durch die unterstützende Beratung ihrer Mentoren und Mentorinnen - viel versprechende Stellen in Wirtschaft, Industrie, Verwaltung oder Wissenschaft antreten.
Neben der Verabschiedung des ersten Jahrgangs konnte der Präsident auf der Festveranstaltung die Mentoren, Mentorinnen und Mentees des inzwischen gestarteten zweiten Durchlaufs begrüßen. Siebzehn Nachwuchswissenschaftlerinnen der TU haben im Sommersemester 2003 Mentoren und Mentorinnen gefunden, mit denen sie in regelmäßigen Gesprächen außerhalb einer normalen Vorgesetzten-Mitarbeiterinnen-Beziehung an ihrer beruflichen Karriere und ihrer persönlichen Entwicklung arbeiten.
Einer wichtigen Erkenntnis des ersten Durchlaufs trugen Eva Estornell-Borrull, Seminarleiterin des Mentoring-Projektes der TU Kaiserslautern sowie Dipl.-Inf. Zina Benenson, Teilnehmerin eines deutschlandweiten Mentoring-Projektes für Informatikerinnen Rechnung: In ihren Vorträgen zum Thema Networking wiesen sie darauf hin, dass nicht nur der persönliche Austausch mit erfolgreichen Mentoren und Mentorinnen Karriere fördernd ist, sondern dass erfolgreiche Wissenschaftlerinnen über funktionierende Netzwerke verfügen müssen, die es rechtzeitig aufzubauen gilt!
Dass sie die Notwendigkeit des Netzwerk-Gedankens erkannt haben, verdeutlichten die Mentees des ersten Jahrgangs in einer symbolischen Aktion. Und auch die Mentees des zweiten Jahrgangs haben den Aspekt des Networking aufgegriffen: sie präsentierten das von ihnen neu entwickelte Logo des Mentoring-Projektes der TU Kaiserslautern "WIN-KL" gedacht als Abkürzung sowohl für "Wissenschaftliches Netzwerk Kaiserslautern" als auch für "Women in Network".
Mit dem gezeigten hohen Engagement aller Beteiligten kann das Mentoring-Projekt der TU Kaiserslautern über seine dreijährige Laufzeit - und hoffentlich auch darüber hinaus -Grundlage dafür werden, dass nicht nur die Karrierechancen der teilnehmenden Diplomandinnen, Doktorandinnen und Habilitandinnen der Hochschule verbessert werden, sondern gleichzeitig ein über die Grenzen der TU Kaiserslautern bekanntes und geschätztes Netzwerk entsteht.
Information: Dipl.-Ing. Annette Reincke, Tel. 0631/205-3825, reincke@rhrk.uni-kl.de,
http://www.uni-kl.de/mentoring
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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