Eine Forscherdelegation des Max-Planck-Instituts (MPI) für Polymerforschung unterzeichnete auf seiner Wissenschaftsreise nach Thailand Absichtserklärungen, um Kollaborationen zur Erforschung von Nanostrukturen und responsiven Funktionsmaterialen auszubauen.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts (MPI) für Polymerforschung in Mainz besuchte kürzlich Bangkok, Thailand, um sich fachlich intensiv mit Wissenschaftlern des Petroleum and Petrochemical College der Chulalongkorn-Universität, des National Nanotechnology Center (NANOTEC) und der National Science and Development Agency (NSTDA) auszutauschen.
Die hochrangige neunköpfige Mainzer Forscherdelegation wurde geleitet von Professor Dr. Katharina Landfester, die am MPI für Polymerforschung für den Arbeitskreis Physikalische Chemie der Polymere verantwortlich ist, sowie von Professor Dr. Hans-Jürgen Butt, der den Arbeitskreis Physik der Grenzflächen am MPI für Polymerforschung leitet.
Im Rahmen des mehrtägigen Symposiums zu den Themen Nanostrukturen und responsive Funktionsmaterialien diskutierten die Wissenschaftler aus Mainz intensiv mit ihren thailändischen Gastgebern. Professorin Landfester bekräftigte: „Unser gemeinsames Ziel ist der intensive Ausbau der wissenschaftlichen Zusammenarbeit inklusive Forschungsaufenthalten sowie Treffen, Seminaren und Workshops auf beiden Seiten.“ Der Abschluss gemeinsamer Absichtserklärungen war daher ein wichtiges Ergebnis des Symposiums, um beispielsweise den Austausch von Studenten im Zuge verschiedener Forschungsprogramme zu anwendungsbezogener Polymerforschung zu fördern.
Absichtserklärungen besiegeln die Zusammenarbeit
Im Fokus der Absichtserklärungen steht die Verstärkung von wissenschaftlichen Kollaborationen auf dem breiten Forschungsgebiet der Polymere, Petrochemie sowie Nanotechnologie. Professor Butt betonte: „Die Absichtserklärungen sind ein sichtbares Zeichen der gemeinsamen Bestrebungen, um die Wissenschaftsbeziehungen zwischen unserem Institut und den thailändischen Partnern zu verstärken.“
Ein Memorandum of Understanding (Absichtserklärung) für die Kollaboration zwischen dem MPI für Polymerforschung und Thailand wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie von Professor Dr. Jumras Limtrakul, Präsident des Vidyasirimedhi Instituts für Wissenschaft und Technologie (VISTEC) in Papyupnai, Thailand, sowie von Professorin Landfester unterschrieben. Ein weiteres Memorandum besiegelt die Zusammenarbeit mit dem Petroleum und Petrochemical College an der Chulalongkorn University in Bangkok und wurde von Professor Dr. Suwabun Chirachanchai sowie von Professorin Landfester und Professor Butt unterzeichnet.
Das Symposium endete mit Vorträgen der Mainzer Gruppenleiter vom MPI für Polymerforschung sowie der thailändischen Wissenschaftler über ihre jeweiligen Fachgebiete.
Max-Planck-Institut für Polymerforschung
Das Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) zählt zu den international führenden Forschungszentren auf dem Gebiet der Polymerforschung. Durch die Fokussierung auf weiche Materie und makromolekulare Materialien ist das MPI-P mit seiner Forschungsausrichtung weltweit einzigartig. Seine Aufgabe ist es, neue Polymere herzustellen und zu charakterisieren. Zum Aufgabengebiet gehört auch die Untersuchung ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften. Das MPI-P wurde 1984 gegründet. Es beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem In- und Ausland, von denen die große Mehrzahl mit Forschungsaufgaben befasst ist.
http://www.mpip-mainz.mpg.de/
https://www2.nanotec.or.th/en/
http://www.nstda.or.th/en/
http://www.ppc.chula.ac.th/web/
MPI für Polymerforschung hat Absichtserklärungen (MOU) zur Kollaboration mit thailändischen Forschun ...
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Chemistry
transregional, national
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MPI für Polymerforschung hat Absichtserklärungen (MOU) zur Kollaboration mit thailändischen Forschun ...
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