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03/19/2018 10:47

Messe Frankfurt unterstützt Studiengänge für Facility Management und Gebäudetechnik

Sarah Blaß Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Neue Bachelor-Studiengänge „Real Estate und Facility Management“ und „Real Estate und Integrale Gebäudetechnik“ an der Frankfurt UAS werden über einen Zeitraum von fünf Jahren mit einem insgesamt sechsstelligen Betrag von der Messe gefördert

    Die Messe Frankfurt wird die neuen Bachelor-Studiengänge „Real Estate und Facility Management“ und „Real Estate und Integrale Gebäudetechnik“ an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) mit einer Gesamtsumme von einer Viertelmillion Euro über fünf Jahre hinweg unterstützen. Einen entsprechenden Vertrag haben Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, und Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS, jetzt unterschrieben. Die Studiengänge, die zum Wintersemester 2018/19 starten, bilden Fachkräfte für das Facility Management und die integrale Gebäudetechnik aus. Diese Fachkräfte werden von global agierenden Unternehmen wie der Messe Frankfurt mit einer komplexen Gelände- und Gebäudeinfrastruktur auf über 500.000 qm gebraucht, um Immobilien zu planen, zu betreiben, zu warten und zu erhalten. Das Unternehmen setzt für die Ausbildung seines Nachwuchses damit auf die Hochschule an seinem Heimatstandort Frankfurt am Main. Jährlich finden bei der Messe Frankfurt in elf Hallen und zwei Kongresszentren rund 260 Messen, Kongresse und Events statt.

    „Unsere Hochschule ist stolz, für diese praxisbezogenen Studiengänge mit der Messe Frankfurt ein Unternehmen als Förderer gewonnen zu haben, das am Standort Frankfurt eine der ersten Adressen für unsere künftigen Absolventinnen und Absolventen sein wird, um in ein erfolgreiches Berufsleben zu starten“, betont Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS. „Zudem wird das Expertenwissen und die Bedarfsmeldung aus der Praxis des Messe-, Kongress und Eventveranstalters, die durch diese Kooperation direkten Einzug in die Studieninhalte finden, von unschätzbarem Wert für unsere Studierenden sein.“
    Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, ergänzt: „Als verantwortungsvolles Unternehmen innerhalb der Frankfurter sowie der regionalen Wirtschaft und Gesellschaft sehen wir in der Unterstützung der Frankfurt UAS eine sehr gute Möglichkeit, sich für den Heimatstandort der Unternehmensgruppe zu engagieren. Gleichzeitig kommen die geförderten Studiengänge unserem Anliegen entgegen, geeignete Nachwuchsfachkräfte für die Betreuung und Entwicklung des Messegeländes zu gewinnen. Die Messe Frankfurt ist der weltweit führende Veranstalter, wenn es um Messen für die entsprechenden Branchen geht. Mit der ISH organisieren wir in Frankfurt die Weltleitmesse für die Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare Energien. Ableger der Veranstaltung gibt es in Indien und China. Die Light + Building, Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, findet rund um den Globus mit 13 Veranstaltungen statt. Und auch die Intersec, unsere Weltleitmesse in Dubai für Sicherheit und Feuerschutz, organisieren wir zusätzlich an weiteren sieben Standorten. Dieses umfassende Portfolio bietet Potenziale und Synergien auch hinsichtlich unserer Unterstützung für die Hochschule.“

    Moderne Gebäude der Zukunft sollen energieeffizient, funktional und in der Nutzung komfortabel sein. Vor allem aber sollen sie zunehmend unter Einsatz digitalisierter Gebäudetechnik kostengünstig zu betreiben sein. Vor allem in Ballungsräumen und Wirtschaftszentren wie der dynamisch wachsenden Metropol-Region Frankfurt/Rhein-Main ist das kompetente, konzertierte Management gebäudebezogener Dienstleistungen ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. 40 Prozent der in Deutschland erzeugten Energie wird im Kontext von Immobilien verbraucht. Das macht deutlich, dass die komplexen Elemente moderner Gebäudetechnik sinnvoll vernetzt und aktiv gesteuert werden müssen. Dazu bedarf es gut ausgebildeter Spezialisten und Spezialistinnen, die in der Lage sind, derartige Systeme zu planen, zu überschauen, zu steuern und zu optimieren sowie für Wartung und Erhalt der Immobilien zu sorgen. Neben Fachwissen in Bautechnik, Naturwissenschaften, Architektur und Rechtswissenschaften gehören auch Kenntnisse in Elektro-, Kälte-, Heizungs- und Klimatechnik zu den geforderten Kernkompetenzen. Da aber Fachkräfte in diesem Sektor fehlen, wird die Frankfurt UAS die neuen Bachelor-Studiengänge am Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik anbieten. In Zusammenarbeit mit Partnern aus der Praxis, dem Architekten- und Ingenieurverein Frankfurt (AIV) und dem Netzwerk Planer TGA (Technische Gebäudeausrüstung), wurden die siebensemestrigen Studiengänge entwickelt. Abgedeckt werden die Themenfelder Bauplanung bzw. Bauleitung, Gebäudeautomation sowie Betrieb in der Gebäudetechnik, Energieberatung bzw. Energiemanagement und Begutachtung von gebäudetechnischen Systemen. Studienbeginn wird jeweils im Wintersemester sein; 54 Studienplätze stehen insgesamt zur Verfügung. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erwerben – je nach Studiengang – die Titel Bachelor of Science (B.Sc.) oder Bachelor of Engineering (B.Eng.).

    Zur Finanzierung der Studiengänge suchte die Frankfurt UAS den Schulterschluss mit der Wirtschaft: Neben der Messe Frankfurt beteiligen sich drei weitere Unternehmen an der Finanzierung – ein Dienstleister und zwei Ingenieurbüros. Weitere Interessierte können an die Hochschule, in Person an Studiengangsleiter Prof. Dr.-Ing. Jochen Abel, herantreten und ebenfalls als Förderer der Studiengänge einsteigen. „Die Frankfurt UAS geht mit dieser Art der Studiengangs-Finanzierung neue Wege. Expertise, die in bestimmten Branchen gebraucht wird, wird durch Nachwuchsförderung nachhaltig geschaffen. Wir zeigen zudem, dass wir flexibel und anforderungsgerecht auf die Bedürfnisse unserer Partner aus der Wirtschaft reagieren können“, erklärt Dievernich.

    Kontakt:
    Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 1: Architektur • Bauingenieurwesen • Geomatik, Prof. Dr.-Ing. Jochen Abel, Telefon: 069/1533-2799, E-Mail: jochen.abel@fb1.fra-uas.de

    Pressekontakt:
    Messe Frankfurt: Markus Quint, Telefon 069/7575 5905, E-Mail: markus.quint@messefrankfurt.com
    Frankfurt University of Applied Sciences: Sarah Blaß, Telefon: 069/1533-3041, E-Mail: pressestelle@fra-uas.de

    Weitere Informationen zum Bachelor-Studiengang „Real Estate und Facility Management“ unter http://www.frankfurt-university.de/Facility_Management und zum Bachelor-Studiengang „Real Estate und Integrale Gebäudetechnik“ unter http://www.frankfurt-university.de/Gebaeudetechnik; mehr zum Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik unter: http://www.frankfurt-university.de/fb1.

    Bildunterschrift: Die Messe Frankfurt setzt in der Ausbildung ihres Nachwuchses im Bereich Facility Management und Gebäudetechnik auf die Hochschule an ihrem Heimatstandort Frankfurt am Main: (v.l.n.r.) Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, Iris Jeglitza-Moshage, Unternehmenskommunikation Messe Frankfurt und Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS, freuen sich auf die Zusammenarbeit.
    Bildquelle: Frankfurt UAS/ Benedikt Bieber


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    v.l.: Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Frankfurt, Iris Jeglitza-Moshage, Unternehmenskommunikation Messe Frankfurt, Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS
    v.l.: Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Frankfurt, Iris Jeglitza-Moshage, Unt ...
    Frankfurt UAS/Benedikt Bieber
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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, all interested persons
    Construction / architecture, Economics / business administration, Electrical engineering, Materials sciences
    transregional, national
    Cooperation agreements, Studies and teaching
    German


     

    v.l.: Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Frankfurt, Iris Jeglitza-Moshage, Unternehmenskommunikation Messe Frankfurt, Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS


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