idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/13/2018 15:09

Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung nimmt Arbeit auf

Dr. Utz Lederbogen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    OSNABRÜCK/BERLIN.- In Berlin fanden am Donnerstag, 12. April, die konstituierenden Versammlungen des 2017 gegründeten Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) statt. Das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück ist einer der Initiatoren des DeZIM und beim Aufbau dieser neuartigen bundesweiten Forschungsstruktur zentral beteiligt.

    Ende 2016 hat der Deutsche Bundestag durch einen Haushaltsbeschluss eine Startfinanzierung des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung bereitgestellt und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem Aufbau beauftragt. Das DeZIM soll die Integrations- und Migrationsforschung in Deutschland stärken und besser vernetzen. Die ersten Forschungsprojekte sind Ende 2017 bewilligt worden.

    Zu den Aufgaben des DeZIM gehören neben der Forschung die wissenschaftsbasierte Politikberatung sowie der regelmäßige und professionelle Transfer neuer Forschungsergebnisse in die Öffentlichkeit. IMIS-Direktor Prof. Dr. Andreas Pott dankt dem Land Niedersachsen und der Universität Osnabrück für die hervorragende Unterstützung der Gründungsinitiative. „Für die Intensivierung und den dringend nötigen Ausbau der Migrationsforschung in Deutschland wird das DeZIM von großer Bedeutung sein“, so Pott.

    Strukturell ruht das DeZIM auf zwei Säulen. Zum einen auf dem DeZIM-Institut mit Sitz in Berlin, das als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft agiert. Daneben besteht zum anderen die wissenschaftliche Gemeinschaft des DeZIM, in der sieben führende Forschungseinrichtungen versammelt sind: Neben dem Osnabrücker Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) sind dies das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), das Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG), das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung der Universität Duisburg-Essen (InZentIM), das Mannheimer Zentrum für empirische Sozialforschung (MZES), das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

    IMIS-Direktor Prof. Dr. Andreas Pott ist von der DeZIM-Gemeinschaft als Stellvertretender Sprecher gewählt worden. Als Wissenschaftlicher Rat begleitet er außerdem das neue DeZIM-Institut.

    Am IMIS sind mehrere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in DeZIM-Projekte involviert. Für die Vernetzung laufender und zukünftiger Forschungsvorhaben am IMIS und in der DeZIM-Gemeinschaft ist Forschungskoordinator Dr. Marcel Berlinghoff zuständig. Berlinghoff: „Wir freuen uns sehr, dass das IMIS auf diese Weise die Zukunft der Migrationsforschung in Deutschland mitgestalten kann.“

    Weitere Informationen für die Medien:
    Prof. Dr. Andreas Pott, Universität Osnabrück,
    Direktor Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
    Stellvertretender Sprecher der DeZIM-Gemeinschaft
    Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück
    Tel. +49 541-969-4384
    E-Mail: imis@uni-osnabrueck.de


    Images

    Mit Osnabrücker Unterstützung geht das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) an den Start.
    Mit Osnabrücker Unterstützung geht das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (D ...
    Foto: BAFzA/Nora Schweiger
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Politics, Social studies
    transregional, national
    Science policy, Transfer of Science or Research
    German


     

    Mit Osnabrücker Unterstützung geht das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) an den Start.


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).