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04/19/2018 22:27

Visionen, Kulturen und Werte im Gesundheitswesen

Dr. Sabine König Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften

    Bundesweiter Nachwuchspreis Ethik an der WLH Fürth vergeben

    Studenten aus den Bereichen Medizin, Pflege, Theologie und Sozialökonomie waren die Referenten bei der vom Ethikinstitut der Wilhelm Löhe Hochschule zum zweiten Mal ausgerichteten Fürther Studierendentagung, die sich mit Fragen von Ethik und Wirtschaftlichkeit im Gesundheits- und Sozialwesen beschäftigte.
    Der Pflegewissenschaftler Andreas Gold erhielt den erstmalig vergebenen Wilhelm Löhe Nachwuchspreis Ethik, das Preisgeld von 500€ wurde vom Universitätsverein Fürth gestiftet.

    Vorgestellt und lebendig diskutiert wurden auf der Tagung herausfordernde Thesen etwa zum Gesundheitszustand von Flüchtlingen und den daraus sich ergebenden gesellschaftlichen Herausforderungen oder die Spannung zwischen Wunsch und Wirklichkeit christlicher Pflegekultur und mögliche Auswege aus dem Dilemma. Querdenker stellten auch eine utopische Entmarktung des Gesundheitswesens oder eine visionäre Ethisierung der damit verbundenen Studien- und Ausbildungsgänge vor.
    Der Gesundheitsökonom Michael Schneider aus der Jury fand es bemerkenswert, dass hier junge Studenten mutig zu ihrer Position stehen, selbst wenn sie mit ihrer Meinung Gegenwind erwarten müssten.

    Die sechs Referenten aus Hamburg, Göttingen, München, Mannheim u.a. sind die Gewinner in einem mehrstufigen Verfahren, in dem sie aus allen Bewerbern von der interdisziplinär besetzten Jury um den Sozialethiker Elmar Nass und den Medizinethiker Jan Schildmann ausgewählt worden waren.
    Unter den sechs Gewinnern wurde der Pflegewissenschaftler Andreas Gold zusätzlich ausgezeichnet mit dem erstmalig vergebenen Wilhelm Löhe Nachwuchspreis Ethik. Sein empirisch wie normativ ausgearbeitetes Thema war die Rolle der Pflege in klinischen Ethikkomitees, die auch in vielen diakonischen Einrichtungen wichtige Orientierungsarbeit leisten. Darin machte er sich für eine profilierte eigene Pflegeperspektive in diesem Kontext stark, die bisher noch zu wenig ausgeprägt sei. Der Preis ist mit 500 € dotiert und wurde vom Universitätsverein Fürth gestiftet. Den Preis übergaben Vizepräsident Jürgen Zerth für den Universitätsverein und Elmar Nass für das Ethikinstitut der WLH.
    Die sechs Referenten aus Hamburg, Göttingen, München, Mannheim u.a. sind die Gewinner in einem mehrstufigen Verfahren, in dem sie aus allen Bewerbern von der interdisziplinär besetzten Jury um den Sozialethiker Elmar Nass und den Medizinethiker Jan Schildmann ausgewählt worden waren.


    More information:

    http://www.wlh-fuerth.de


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    Die Teilnehmer der 2. Fürther Studierendentagung des Wilhelm Löhe Ethikinstituts
    Die Teilnehmer der 2. Fürther Studierendentagung des Wilhelm Löhe Ethikinstituts
    WLH
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    v.l.: Der Gewinner des Nachwuchspreises Ethik, Andreas Gold, mit Prof. Jürgen Zerth und Prof. Elmar Nass, beide WLH
    v.l.: Der Gewinner des Nachwuchspreises Ethik, Andreas Gold, mit Prof. Jürgen Zerth und Prof. Elmar ...
    WLH
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    Criteria of this press release:
    Journalists, Students, all interested persons
    Nutrition / healthcare / nursing, Philosophy / ethics
    regional
    Contests / awards, Scientific conferences
    German


     

    Die Teilnehmer der 2. Fürther Studierendentagung des Wilhelm Löhe Ethikinstituts


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    v.l.: Der Gewinner des Nachwuchspreises Ethik, Andreas Gold, mit Prof. Jürgen Zerth und Prof. Elmar Nass, beide WLH


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