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09/23/2003 00:00

Dreitägiger Workshop für mittel- und osteuropäische Agraruniversitäten

Dr. Klaus H. Grabowski Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    UNIVERSITÄT HOHENHEIM

    PRESSE UND FORSCHUNGSINFORMATION

    Telefon: +49(0)711 - 459-2001/2003
    Fax: +49(0)711 - 459-3289
    e-mail: presse@uni-hohenheim.de
    Internet: http://www.uni-hohenheim.de

    Universität Hohenheim (903) · 70593 Stuttgart

    23. September 2003
    khg/s

    PRESSEMITTEILUNG

    Dreitägiger Workshop für mittel- und osteuropäische Agraruniversitäten
    Berufliche Aus- und Weiterbildung und Beratung, Agrarinformatik und Fernlehre als Zukunftsfelder

    Hohenheimer Osteuropazentrum bietet Informations- und Diskussionsplattform

    Die berufliche Aus- und Weiterbildung in Zusammenhang mit einer funktionierenden Agrarberatung, der weite Bereich der Agrarinformatik und die Fernlehre stehen im Mittelpunkt eines dreitägigen Workshops, den das Osteuropazentrum der Universität Hohenheim von Mittwoch, 1. Oktober bis Samstag, 3. Oktober 2003 in der Universität Hohenheim veranstaltet.

    Zu diesem Workshop sind Fachleute aus 26 führenden Agraruniversitäten in 19 mittel- und osteuropäischen Ländern eingeladen.

    Diese Universitäten sind Teil des Netzwerks, das das Osteuropazentrum seit Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts in den mittel- und osteuropäischen Ländern aufgebaut hat. Dabei wurde nach dem Zusammenbruch eines einheitlichen Bildungssystems sowjetischer Prägung der Anschluss an europäische Standards im Bereich von Lehre und Forschung wieder hergestellt.

    Die Veränderung der Struktur und der Lehrinhalte in den agrarwissenschaftlichen Studiengängen und die neuere Entwicklung zwingt die mittel- und osteuropäischen Agrarhochschulen ihr bisheriges Reformengagement zu bilanzieren und ihr Augenmerk auf Bereiche zu richten, die zukünftig stärker in den Mittelpunkt des Interesses rücken werden.

    Da ist erstens der Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Agrarsektor der mittel- und osteuropäischen Länder im Zusammenhang mit einer funktionierenden Agrarberatung. Hier besteht ein Defizit an notwendigem Fachwissen, das in dem Workshop gemindert werden soll.

    Zum zweiten spielt der gesamte Bereich der Agrarinformatik eine zunehmend wichtige Rolle, da er in den letzten Jahren in den EU-Ländern rasant an Bedeutung gewonnen hat. Von einer ursprünglich einfachen Sammlung von Daten ist er zu einem Marktplatz für den Handel mit Betriebsmitteln und Produkten, mit Maschinen, Geräten und Ersatzteilen geworden. Für ein professionelles Informationsmanagement bedarf es eines entsprechend geschulten Fachpersonals.

    Schließlich ist der für die Agraruniversitäten und -fakultäten der mittel- und osteuropäischen Ländern nach wie vor zentrale Bereich der Fernlehre. Die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie sind für die Anpassung der Lerninhalte und der Methodik der Fernlehre noch längst nicht ausgeschöpft.

    Der Workshop soll die Vertreter der eingeladenen Universitäten in die Lage versetzen, länderübergreifend miteinander ihre aktuellen Entwicklungen zu reflektieren, Informationen auszutauschen und über erfolgreiche und zukünftig Erfolg versprechende Projektansätze und Projektanträge zu beraten.

    Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
    Universität Hohenheim
    Osteuropazentrum
    Dr. h.c Jochem Gieraths
    70593 Stuttgart
    Telefon: 0711/459-3572
    Telefax: 0711/459-3868
    email: osteurop@uni-hohenheim.de

    Die Arbeitssprache des Workshops ist Englisch.


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    Criteria of this press release:
    Media and communication sciences, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

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