Wenn das Summen leiser wird: Warum das Insektensterben fatale Folgen für uns alle hat
Gärten ohne Insekten sowie Bürger, die ehrenamtlich Wissenschaft betreiben, ein Gewächshaus im ewigen Eis und ein Besuch im Paradies der Ozeanforscher – diese und weitere Themen erwarten Sie in der neuen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven.
Wenn das Summen leiser wird
Hat es sich bald ausgesummt in unseren Gärten? Neueste Studien sind alarmierend: Seit Anfang der 1990er Jahre nahm die Gesamtmasse der Insekten im manchen Regionen Deutschlands um rund 75 Prozent ab. Doch welche Folgen könnte diese Entwicklung für uns alle haben? Und wie kann man den Sechsbeinern helfen? Das erfahren Sie in unserer Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven. Zudem erklärt der Generaldirektor des Berliner Museums für Naturkunde, Johannes Vogel, warum wir diesen Weckruf unbedingt ernst nehmen sollten und welche Rolle Citizen Scientists, also Bürgerwissenschaftler, für die Forschung der Zukunft spielen.
Weitere Themen in der neuen Ausgabe:
• Frischer Salat in der Antarktis
In einer Forschungsstation im ewigen Eis wächst seit Kurzem frisches Obst und Gemüse. Das Projekt Eden-ISS könnte zum Vorbild werden: Weltweit gedeihen Konzepte für autarke Gewächshäuser, die zu Hochhäusern getürmt in den Metropolen dieser Welt stehen könnten. Oder schon bald auf Mond und Mars.
• Im Paradies der Ozeanforscher
Björn Fiedler und seine Familie tauschten ihre Heimat Kiel ein halbes Jahr lang gegen die Kapverdischen Inseln ein. Hier arbeitete der Ozeanchemiker am neuen Ocean Science Centre Mindelo. Wie die Familie Weihnachten am Strand erlebte und warum er Wirbel in den Weltmeeren erforscht, erzählt der Wissenschaftler in unserer Rubrik JWD.
• Blickwinkel: Brauchen wir eine Frauenquote in der Spitzenforschung?
Frauen sind ganz oben auf der wissenschaftlichen Karriereleiter deutlich unterrepräsentiert. Sollte es also eine verbindliche Quote in der Spitzenforschung geben? Darüber diskutieren die Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft Dorothee Dzwonnek und Simone Raatz vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie in unserer Rubrik Blickwinkel.
• Porträt: Der Mann für Grenzbereiche
Der Dresdner Physiker Ulrich Schramm gilt als einer der Wegbereiter in der Entwicklung von unkonventionellen Teilchenbeschleunigern. In unserem Porträt erzählt er, warum er die Begeisterung für die Physik schon von Kindesbeinen an spürte und wie er täglich vom Verwalter zum Entdecker wird.
Diese und viele weitere spannende Themen erwarten Sie in der neuen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven – dem Forschungsmagazin der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Magazin erscheint viermal jährlich und kann unter folgendem Link kostenfrei abonniert werden: http://www.helmholtz.de/perspektiven/
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit rund 39.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von mehr als vier Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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Pressereferentin
Tel.: 030 206 329-38
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