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06/08/2018 15:17

114 neue Wohnheimplätze für Studienstandort Braunschweig

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Land leistet wesentlichen Beitrag zur Finanzierung neuen studentischen Wohnraums

    Das Land Niedersachsen stellt eine Zuschussförderung für 509 neue Wohnheimplätze bereit – 114 davon entstehen in Braunschweig. Ursprünglich geplant waren landesweit 319 neue studentische Wohneinheiten. Möglich wird die Aufstockung durch den Nachtragshaushalt 2018. So konnte die vorgesehene Förderung für die Jahre 2017 und 2018 in Höhe von jeweils 3,5 Millionen Euro für 2018 um weitere 4,5 Millionen Euro erhöht werden.

    In Braunschweig wird das Bauprojekt „Langer Kamp“ mit einer Zuschussförderung unterstützt. Neben Braunschweig können auch die Studienstandorte Hannover und Göttingen von den Mitteln des Nachtragshaushalts profitieren. Die Standorte Oldenburg und Osnabrück waren bereits vor dem Nachtragshaushalt für eine aktuelle Förderung vorgesehen.

    „Der Anstieg der Studierendenzahlen in Niedersachsen ist erfreulich und ein Beweis für die Attraktivität der Studienstandorte in unserem Land. Die stetig gestiegenen Studierendenzahlen haben die niedersächsischen Studentenwerke veranlasst, gegenüber der Vergangenheit vermehrt arbeits- und kostenintensive Neubauprojekte in ihre Wirtschaftsplanung aufzunehmen. Ich freue mich, dass wir über die Mittel aus dem Nachtragshaushalt in diesem Jahr einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung dieser Aufgabe leisten können“, sagt Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler.

    In Braunschweig entstehen 114 Einzelappartements in unmittelbarer Nachbarschaft zum TU-Sportzentrum. Das Bauvorhaben des Studentenwerks OstNiedersachsen wird mit rund 2,6 Millionen Euro bezuschusst. Der Bauantrag ist bereits gestellt. „Die Nachfrage auf dem Braunschweiger Wohnungsmarkt ist nach wie vor groß“, betont Geschäftsführer Sönke Nimz. „Wir freuen uns, dass wir dank der Zuschüsse des Landes den Studierenden bald ein weiteres hochwertiges, aber dennoch preisgünstiges Wohnangebot machen können.“

    Das Studentenwerk OstNiedersachsen plant ein weiteres Projekt, das mit Hilfe der sozialen Wohnraumförderung des Landes entstehen soll. Neben den Zuschüssen, die das Land speziell für Investitionen im Wohnungsbau für Wohnheimplätze für Studierende zur Verfügung stellt, beabsichtigt das Land 66 Appartements mit rund 3,6 Millionen Euro aus den Mitteln der sozialen Wohnraumförderung zu fördern. Bauminister Olaf Lies: „Damit schaffen wir bezahlbaren Wohnraum auch für Studierende.“


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