idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/11/2018 14:45

Mit Abakus Fehlkalkulationen vermeiden

Peter Kuntz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Trier

    Wirtschaftsinformatiker der Uni Trier stellen auf der Cebit eine Lösung zur erfahrungsbasierten Schätzung vor

    Bei Projekten zur Software-Entwicklung führen Fehlkalkulationen insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) schnell zu einem Liquiditätsengpass oder sogar zur Insolvenz. Dazu stellen Wirtschaftsinformatiker der Universität Trier auf der heute eröffneten Messe Cebit eine Entwicklung vor. „Abakus“ ist eine softwaregestützte Schätzmethode, mit der KMU schneller und in besserer Qualität als bisher IT-Vorhaben planen, kalkulieren und gewinnbringend umsetzen können.

    Um Softwareprojekte erfolgreich zu realisieren, sind zuverlässige Schätzungen von Aufwand und Kosten von größter Bedeutung. Unzureichende Aufwandsschätzungen sind häufig die Ursache einer fehlerhaften Planung des Projektumfangs und führen zu einer Fehlkalkulation der Projektkosten und -dauer. Zu hoch angesetzte Kosten sind hingegen in der Regel nicht konkurrenzfähig und führen dazu, dass Angebote bei der Auftragsvergabe unberücksichtigt bleiben.

    Ein wesentlicher Grund für Fehlschätzungen ist das Fehlen verlässlicher Schätzungen zu Projektbeginn bzw. in der vorgelagerten Phase der Akquise. Zu diesem Zeitpunkt liegen zumeist nur grobe Anforderungen vor. Zudem sind die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen nicht in voller Detailtiefe geklärt. Dies führt bei den Projektverantwortlichen häufig dazu, dass die Projekt- und/oder Systemkomplexität unterschätzt und damit falsch kalkuliert wird.

    Der Schätzmethode liegt ein Experience Management System (EMS) zugrunde, welches strukturierte Informationen zu abgeschlossenen Projekten enthält. Die Methode verfügt weiterhin über eine intelligente Assistenz. Diese ist in der Lage, relevante aufwands- sowie komplexitätstreibende Faktoren abzufragen und auszuwerten. Das Ergebnis der Methode ist eine strukturierte, möglichst genaue und nachvollziehbare Kalkulation der Projektaufwände.

    Weitere Informationen: http://www.abakus-projekt.de

    Kontakt
    Prof. Dr. Axel Kalenborn
    Universität Trier/Wirtschaftsinformatik
    E-Mail: kalenbor@uni-trier.de
    Tel. 0651/201-2839
    http://www.abakus-projekt.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Economics / business administration, Information technology, Social studies
    transregional, national
    Research projects, Scientific Publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).