idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/18/2018 09:43

30. Bundestagung der KoWi in Bremen: Austausch zur Forschungs- und Innovationsförderung der EU

Benedikt Bastong Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Veranstaltung an der Universität Bremen diskutiert Bedeutung des 9. Forschungsrahmenprogramms für Wissenschaft in Deutschland / 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet

    Aktuelle Fragen der europäischen Forschungspolitik und Forschungsförderung stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Bundestagung der KoWi (Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen), die vom 19. bis 21. Juni 2018 an der Universität Bremen stattfindet. Wenige Tage nachdem die Europäische Kommission ihren Entwurf für das 9. Forschungsrahmenprogramm der EU mit dem Titel „Horizon Europe“ vorgestellt hat, werden die mehr als 350 erwarteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Ausgestaltung des Programms und seine Bedeutung für Wissenschaft und Forschung in Deutschland diskutieren.

    Die KoWi-Tagung wird in diesem Jahr zum 30. Mal ausgetragen. Die Vorsitzende des KoWi-Trägervereins, Prof. Dorothee Dzwonnek, würdigt aus Anlass dieses Jubiläums die Kooperationsstelle als „zentralen Ansprechpartner in allen Fragen der EU-Forschungsförderung“. Das sehr erfolgreiche Abschneiden Deutschlands bei der EU-Forschungsförderung sei nicht zuletzt auch der Beratung und Betreuung der Scientific Communities durch die KoWi zu verdanken, so die Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Vorfeld der Tagung. Nach Ansicht von Dzwonnek kann die KoWi auch in der wichtigen Übergangsphase des jetzigen Forschungsrahmenprogramms „Horizon 2020“ zu „Horizon Europe“ eine wichtige Rolle für die deutsche Wissenschaft einnehmen.

    „30 Bundestagungen der KoWi – das ist Grund genug, von einer Generation KoWi zu sprechen: einem besonderen Typus des Wissenschaftsmanagements, das nationale Bedürfnisse und europäische Möglichkeiten zu verbinden sucht“, so Dzwonnek. Zu Zeiten der ersten KoWi-Tagungen Anfang der 1990er-Jahre habe man erst zögerlich begonnen, in den Verwaltungen deutscher Hochschulen spezifische Stellen für die Beratung und Verwaltung EU-geförderter Projekte einzurichten – heute seien die Hochschulen in dieser Hinsicht viel professioneller aufgestellt. So machten die EU-Forschungsreferentinnen und -referenten der deutschen Hochschulen auch den Großteil der Tagungsteilnehmer aus.

    Dzwonnek wird die Tagung gemeinsam mit dem Bremer Wissenschaftsstaatsrat Gerd-Rüdiger Kück und Universitätsrektor Prof. Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter eröffnen. An einer Podiumsdiskussion zum kommenden Rahmenprogramm nehmen am zweiten Tag des Treffens teil: die DFG-Generalsekretärin, Dr. Wolfgang Burtscher, bei der EU-Kommission Stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Forschung und Innovation, Dr. Jens-Peter Gaul, Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), und Dr. Erik Hansalek, Referatsleiter Forschungspolitik und -programme der EU im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Tagung setzt darüber hinaus Schwerpunkte bei den Themen Bürgerbeteiligung in der Forschung, der strategischen Nutzung von Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen sowie neuen Stakeholdern in europäischen Projekten.

    Die KoWi ist eine gemeinsame Serviceplattform der großen deutschen Wissenschaftsorganisationen, die von der DFG finanziert wird und Büros in Bonn und Brüssel unterhält. Durch Information, Beratung und Schulung unterstützt die KoWi Forscherinnen und Forscher in Deutschland im Wettbewerb um Fördermittel aus dem Forschungsrahmenprogramm der EU.

    Weiterführende Informationen

    Anmeldung zur Podiumsdiskussion:
    Medienvertreter sind herzlich zur Podiumsdiskussion eingeladen am 20. Juni, 15.30 Uhr, im Hörsaalgebäude der Universität Bremen. Senden Sie Ihre Anmeldung bitte an benedikt.bastong@dfg.de.

    Medienkontakt:
    Benedikt Bastong, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, benedikt.bastong@dfg.de, Tel. +49 228 885-2376

    Ansprechpartner bei der KoWi:
    Dr. Torsten Fischer, Leiter der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen, torsten.fischer@kowi.de, Tel. +49 228 95997-25 oder +32 2 54802-16

    Das Programm findet sich unter:
    www.kowi-bundestagung.de/frontend/converia/media/KoWi2018/Agenda.pdf

    Zur Tagungsseite:
    www.kowi-bundestagung.de

    Zur Seite der KoWi:
    www.kowi.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).