Die sechste Auflage des RWTH-Preises Wissenschaftsjournalismus zeichnet wieder einen Beitrag aus dem Hörfunk aus: Die WDR-Journalistin Dagmar Röhrlich erhält die Auszeichnung für ihren Beitrag "Die Suche nach anderen Erden - Vom Ursprung des Lebens", der am 1. Januar 2003 im 3. Programm des Westdeutschen Rundfunks ausgestrahlt worden ist. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, den 13. November 2003, um 18.30 Uhr in der Aula 1 des RWTH-Hauptgebäudes gemeinsam mit der Vergabe des Innovationspreises der Stadt Aachen statt.
Insgesamt wurden über 70 Beiträge aus Printmedien, Hörfunk und Fernsehen eingereicht. Die Jury mit namhaften Vertretern aus Journalismus und Wissenschaft einigte sich letztlich nach intensiver Beratung auf die Sendung von Dagmar Röhrlich. Die langjährige Wissenschaftsjournalistin beleuchtet in ihrem Beitrag überaus anschaulich die Entstehung des Sonnensystems und des Lebens. Dabei berücksichtigt sie jüngste astronomische, klimatologische, biochemische und geologische Forschungsergebnisse. Das ebenso komplexe wie komplizierte Thema wird mit Original-Tönen aus der Wissenschaft vielschichtig und lebendig vermittelt. Damit bildet das Feature eine beispielhafte Präsentation ebenso spannender wie korrekter Wissenschaftsberichterstattung für ein breites Publikum.
Dagmar Röhrlich, deren Beitrag der Jury anonymisiert vorlag, arbeitet seit Jahren erfolgreich für Sender wie den Deutschlandfunk, die Deutsche Welle oder den Südwestdeutschen Rundfunk. Beim WDR sind immer wieder Beiträge von ihr im WDR 3 oder in der Wissenschaftssendung "Leonardo" zu hören. Für ihre Arbeiten erhielt sie bereits mehrere Auszeichnungen, so 1997 den Medienpreis der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW, 1999 den Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus und 2002 den Karl-Winnacker-Preis des Deutschen Atomforums.
Der RWTH-Preis Wissenschaftsjournalismus wird seit 1993 alle zwei Jahre für herausragende Berichterstattung aus der Forschung verliehen. Er ist der einzige Journalistenpreis einer deutschen Universität. Die RWTH will damit die Bedeutung einer sachlich korrekten aber zugleich publikumswirksamen Vermittlung von wissenschaftlichen Themen unterstreichen.
Zu der feierlichen Preisverleihung dürfen wir die Redaktionen bereits heute herzlich einladen. Eine offizielle Einladung geht Ihnen aber zu einem späteren Zeitpunkt nochmals gesondert zu.
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