Tagung in Leipzig diskutiert Rolle Osteuropas in der Welt – Eröffnungsvortrag von Basil Kerski zum deutsch-polnischen Verhältnis / Medienvertreter sind herzlich eingeladen
In welchen globalen Bezügen stehen die Länder Osteuropas? Wie positioniert sich die Region in einer multipolaren Weltordnung, die von Digitalisierung und Kommunikationsbeschleunigung geprägt ist? Vor welchen Herausforderungen stehen die Gesellschaften Osteuropas angesichts weltweiter Verflechtungen? Diesen Fragen widmet sich die gemeinsame Jahrestagung des Leibniz-WissenschaftsCampus „Eastern Europe – Global Area“ (EEGA) und des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO). Zum Auftakt der Konferenz vom 3. bis 5. Juli 2018 in Leipzig beleuchtet Basil Kerski das schwierige Verhältnis zwischen Deutschland und Polen. Der Journalist, Politikwissenschaftler und Essayist leitet seit 2011 das Europäische Solidarność-Zentrum in seiner Geburtsstadt Danzig. Für seine Verdienste um die polnisch-deutschen Beziehungen erhielt Kerski zahlreiche Auszeichnungen.
Das vollständige Programm ist unter http://research.uni-leipzig.de/gwzo/ abrufbar. Veranstaltungsorte sind die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Karl-Tauchnitz-Str. 1, 04107 Leipzig) und das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (Specks Hof – Eingang A –, Reichsstraße 4-6, 04109 Leipzig).
Medienvertreter sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: L_Dallywater@ifl-leipzig.de
Der Leibniz-WissenschaftsCampus „Eastern Europe – Global Area“ (EEGA) verbindet seit 2016 Kompetenzen von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Mitteldeutschland mit dem Ziel, neue Forschungsperspektiven zum östlichen Europa zu entwickeln, den gesellschaftlichen Diskurs über die Region zu begleiten und Nachwuchsforschende zu fördern. Die Federführung liegt beim Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig.
Das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) erforscht in vergleichender Perspektive die historischen und kulturellen Gegebenheiten im Raum zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Adria vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. In seiner Forschungsarbeit stützt sich das GWZO auf ein dichtes Netz von Kooperationsbeziehungen mit Wissenschaftseinrichtungen in ganz Europa und Übersee.
Kontakt:
Lena Dallywater
L_Dallywater@ifl-leipzig.de
Tel. 0341 600 55-266
http://research.uni-leipzig.de/gwzo/ Programmflyer zur Tagung "Das östliche Europa in globalen Bezügen"
Criteria of this press release:
Journalists
Cultural sciences, Geosciences, History / archaeology, Politics, Social studies
regional
Press events, Scientific conferences
German
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