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06/28/2018 15:04

Dr. Norbert Röttgen diskutierte mit Viadrina-Politikwissenschaftler an der Europa-Universität

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Dr. Norbert Röttgen, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag, war am Mittwoch, dem 27. Juni, zu Gast an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Der CDU-Politiker debattierte gemeinsam mit Prof. Dr. Timm Beichelt, Professor für Europa-Studien an der Viadrina, zum Thema „Europas Rolle in der Welt – zwischen transatlantischer Krise, russischen Verunsicherungen und politischen Herausforderungen in der Nachbarschaft“.

    „Die Antwort auf die aktuellen Krisen kann nur eine Stärkung Europas sein.“ – Dr. Norbert Röttgen diskutierte mit Viadrina- Politikwissenschaftler an der Europa-Universität

    Dr. Norbert Röttgen, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag, war am Mittwoch, dem 27. Juni, zu Gast an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Der CDU-Politiker debattierte gemeinsam mit Prof. Dr. Timm Beichelt, Professor für Europa-Studien an der Viadrina, zum Thema „Europas Rolle in der Welt – zwischen transatlantischer Krise, russischen Verunsicherungen und politischen Herausforderungen in der Nachbarschaft“.

    Dr. Norbert Röttgen konstatierte, dass Europa in einer schweren Krise stecke: „Zum ersten Mal in der Geschichte der europäischen Integration könnte das europäische Projekt scheitern. Die Antwort auf die aktuellen Krisen kann nur eine Stärkung Europas sein.“ Deutschland müsse sich über seine Rolle in der Europäischen Union bewusst und der Zusammenhalt innerhalb der EU gestärkt werden. Zudem müsste die EU zu einem außenpolitischen Akteur werden: „Wir Europäer müssen eine Gruppe von vier bis fünf Ländern schaffen, die eine europäische Außenpolitik entwickelt. Deutschland und Frankreich sollten dabei sein, aber auch Polen." Dies solle aber kein Europa der zwei Geschwindigkeiten sein, bei dem einige Länder vorgehen und andere nachziehen.

    Prof. Dr. Timm Beichelt skizzierte zwei mögliche Wege für die Europäische Union, den des „Anhängens“, etwa an die USA, und den des „Rausfallens“, was eine Abkehr des Multilateralismus bedeuten würde. Der Außenpolitiker Röttgen plädierte für ein Festhalten am transatlantischen Bündnis – trotz des gegenwärtigen US-Präsidenten. 

    Das Gespräch wurde moderiert von Dr. Gabriele Freitag, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.

    Die Initiative für das Podiumsgespräch ging auf den Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) Martin Patzelt zurück.

    Weitere Informationen:
    Europa-Universität Viadrina
    Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
    presse@europa-uni.de
    www.europa-uni.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Politics, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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