Mitte Juni 2018, tagte der erweiterte Senat der Fachhochschule Lübeck. In dieser Sitzung wurde der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Henrik Botterweck, zum ersten Beauftragten für Diversität an der Fachhochschule Lübeck gewählt.
Zu der Wahl sagte der frisch gekürte Diversitätsbeauftragte: „Das Thema der Diversität in seiner ganzen großen Breite ist von wachsender Bedeutung an unserer Hochschule: sowohl, was die Chancengleichheit und Entfaltungsmöglichkeiten aller einzelnen Studierenden in ihren je individuellen Lebensumständen betrifft, als auch als Erfolgsfaktor für unsere Hochschule und die Gesellschaft als Ganzes, die von Vielfalt und optimaler Partizipation aller profitieren.“
Diversität bedeutet im weiteren Sinn Verschiedenheit, Vielfältigkeit und bezieht sich auf die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Vielfalt in menschlichen Gesellschaften und Organisationen.
Diversität an der Hochschule als Lernorganisation bedeutet, die Chancengerechtigkeit in der Hochschulbildung zu erreichen. Gleichwohl sollten der Hochschulzugang und der Studienerfolg nicht von der kulturellen oder sozialen Herkunft der Studierenden oder ihren Lebensumständen abhängig sein.
Die Fachhochschule will ihren vielfältigen und diversen Studierenden helfen, Lehre und Studium, Beratung und Betreuung in Einklang zu bringen und zu gestalten. Dafür schafft sie Strukturen und Instrumente, konzipiert Angebote und Maßnahmen für ihre diversen Studierendengruppen, um diese in den Hochschulalltag zu integrieren und letztendlich zum Studienerfolg zu führen.
Prof. Dr. Henrik Botterweck, FHL-Vizepräsident und Beauftragter für Diversität
Foto: FH Lübeck
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