DFG vergab von 2014 bis 2016 an die TU Berlin 124,9 Millionen Euro / Top-Ten-Plätze u.a. in den Ingenieur- und Naturwissenschaften
Für die nunmehr achte Ausgabe des DFG-Förderatlas wurden Daten von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für den Zeitraum 2014 bis 2016 aus-gewertet. Im Vergleich zur letzten Ausgabe des Förderatlas 2015 hat sich die Drittmittel-förderung der TU Berlin durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) leicht er-höht und liegt im Berichtszeitraum bei insgesamt 124,9 Millionen Euro. Die bedeutet Platz 24 in der Gesamtübersicht.
Den höchsten Anteil an DFG-Fördermitteln an der TU Berlin haben die Ingenieurwissenschaften mit 59,3 Millionen Euro und die Naturwissenschaften mit 48,6 Millionen Euro. In beiden Fächern liegt die TU Berlin auf Platz 9 der Gesamtliste. Im Vergleich der großen technischen Universitäten Deutschlands (TU9) belegt sie in den Naturwissenschaf-ten den 3. Platz.
Ebenfalls in die Top Ten der DFG-geförderten Fächer kamen Wärmetech-nik/Verfahrenstechnik (16,8 Mio. Euro, Platz 3), Mathematik (10,9 Mio. Euro, Platz 4), Maschinenbau/Produktionstechnik (18,0 Mio. Euro, Platz 6), Bauwesen/Architektur (6,1 Mio. Euro, Platz 7) und Chemie (15,7 Mio. Euro, Platz 8).
Mit 9,4 Millionen Euro erhielten die Geistes- und Sozialwissenschaften an der TU Berlin den zweithöchsten DFG-Förderanteil in diesem Fächerspektrum an einer technischen Universität. Dies unterstreicht die einzigartige Bedeutung der Sozial- und Geisteswissenschaften an der TU Berlin, deren Verbindung mit den Natur- und Technikwissenschaften sowie den Planungs- und Wirtschaftswissenschaften einen wichtigen Aspekt für das Leistungsspektrum der Universität darstellt.
Auch Programme, die außerhalb der DFG gefördert wurden, flossen in den Förderatlas mit ein. Hierbei schnitten die Informations- und Kommunikationswissenschaften besonders gut ab und belegten mit 24,4 Millionen Euro Platz 1 beim Bund sowie mit 10,1 Millionen Euro Platz 2 im Programm Horizont 2020 der Europäischen Union.
Darüber hinaus liefert der Förderatlas auch Angaben zur Förderung von Wissenschaft-ler*innen durch die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und den Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
In den Ingenieurwissenschaften weist die TU Berlin den zweit- bzw. dritthöchsten Anteil an ge-förderten Wissenschaftler*innen durch den DAAD bzw. die AvH auf; unter den TU9 wird jeweils der 2. Platz erreicht.
Auch in den Naturwissenschaften ist die TU Berlin weiterhin sehr erfolgreich und weist den vierthöchsten Anteil an DAAD-Geförderten sowie den achthöchsten Anteil an AvH-Geförderten auf.
Die TU Berlin zählt zu den 40 drittmittelaktivsten Hochschulen Deutschlands. Ihre Drittmittelquo-te sank von 37 % in 2015 leicht auf 35 % in 2016. Das relative Absinken liegt darin begründet, dass die Steigerung der Grundmittel durch die Länder höher war als die Steigerung der Einwer-bung an Drittmitteln. Dies trifft bundesweit auf alle Hochschulen zu. Die TU Berlin bezieht den größten Anteil ihrer Drittmittel vom Bund und von der DFG. Weitere Fördermittel kommen unter anderem von der Europäischen Union, aus der Industrie und von Stiftungen. Im Jahr 2016 be-trugen die gesamten Drittmittelausgaben der TU Berlin insgesamt 168,2 Millionen Euro.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Stefanie Terp
Pressesprecherin der TU Berlin
Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Tel.: 030/314-23922
E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Chemistry, Construction / architecture, Mathematics, Mechanical engineering, Media and communication sciences
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German
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