Veranstaltungsreihe von Universität und Universitätsstadt Tübingen: Zehn Vorträge thematisieren unter anderem die #MeToo-Debatte, stressbedingte Bauchschmerzen und die europäische Identität
Zur Tübinger Sommeruniversität öffnet die Universität wieder ihre Tore für alle, die Einblick in aktuelle Forschungsprojekte nehmen möchten. In den ersten beiden Augustwochen berichten zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über neue Erkenntnisse unter anderem aus den Bereichen Gesundheit, Geschichte, Biologie und Sport.
Professorin Regina Ammicht-Quinn eröffnet die Vortragsreihe mit einer Vorlesung über den Streit um die Genderdebatte zwischen Populismus und #MeToo und überlegt, wie eine „Ethik der Geschlechter“ gestaltet werden könnte. Weitere Themen sind die Herausforderungen für Menschen, die Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache lernen, die Zusammenhänge von (Bauch-)Schmerzen mit Stress, der Einfluss von Klima- und Umweltveränderungen auf Wanderungsbewegungen unserer Vorfahren, philosophische Anmerkungen zur europäischen Identität, Sicherheit in Bahnhofsvierteln, Fußball 4.0, unbekannte Orte der Weltgeschichte, die Teilung von Pflanzenzellen und die Chancen des demografischen Wandels.
Vom 30. Juli bis zum 10. August 2018 gibt es jeden Werktag einen Vortrag. Er beginnt jeweils um 10.15 Uhr im Hörsaal des Theologicums (Dauer 45 Minuten; Adresse: Liebermeisterstraße 16, 72074 Tübingen). Anschließend kann das Publikum mit den Expertinnen und Experten über ihre Forschungsfragen diskutieren und eigene Fragen stellen. Die Vorträge sind in einer allgemein verständlichen Sprache gehalten. Die inte-ressierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.
Die Sommeruniversität wird seit 2004 gemeinsam von der Universitätsstadt Tübingen und der Universität Tübingen veranstaltet. Sie ist Teil des Tübinger Kultursommers: Sommernachtskino, Stadtführungen, das Sommertheater, der umbrisch-provenzalische Markt und 2018 auch das Bachfest laden ein, den Sommer in Tübingen zu genießen, Neues zu entdecken und Bekanntes mit anderen Augen zu sehen.
Kontakt:
Susanne Zahn
Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Telefon +49 7071 29-76724
Susanne.Zahn[at]uni-tuebingen.de
http://www.uni-tuebingen.de/de/39634 Ein Programmheft liegt ab sofort an vielen öffentlichen Stellen aus und ist im Internet zu finden.
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).