Um Universitäten dabei zu unterstützen, exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu gewinnen, haben der Stifterverband und die VolkswagenStiftung die Lichtenberg-Stiftungsprofessuren aufgelegt. Universitäten erhalten in der Regel 2 Millionen Euro - sofern sie erhebliche zusätzliche Mittel einwerben können.
Der Neurobiologe Henrik Oster von der Universität Lübeck wird die erste Lichtenberg-Stiftungsprofessur innehaben. Sie ist unbefristet und mit insgesamt 4 Millionen Euro ausgestattet. Mit dem neuen Förderinstrument möchten VolkswagenStiftung und Stifterverband die Universitäten dabei unterstützen, herausragende Forscherpersönlichkeiten an sich zu binden.
Vonseiten der Förderer gibt es einen Grundstock von etwa 2 Millionen Euro - sofern es der antragstellenden Universität gelingt, erhebliche zusätzliche Mittel einzuwerben - wie im Falle Lübecks zum Beispiel bei Stiftungen in der Region. Für die Zukunft ist eine Regelausstattung der Lichtenberg-Stiftungsprofessur von insgesamt 5 Millionen Euro geplant.
Die Initiative ermöglicht eine größere Planungssicherheit sowohl für die Hochschulen als auch für die Inhaberinnen und Inhaber der Professur. Die Universitäten können zudem in höherem Maße als bisher eigenverantwortlich und verlässlich Innovations- und Strukturpolitik betreiben und werden angeregt, ihre Anstrengungen der externen Mittelakquise zu verstärken. Gleichzeitig wird mit der Initiative ein Signal für mehr zivilgesellschaftliches Engagement im Bereich Wissenschaft gesetzt.
Bewerben können sich hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen und Nationalitäten, die im internationalen Vergleich (mit)führend auf ihren jeweiligen Themenfeldern sind, gemeinsam mit der Zieluniversität in Deutschland.
https://www.volkswagenstiftung.de/lichtenberg-stiftungsprofessuren
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transregional, national
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German
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