idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/26/2018 15:05

Universität Tübingen erklärt Maschinelles Lernen

Antje Karbe Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Video macht wichtigen Teilbereich der Künstlichen Intelligenz für Laien verständlich

    Mit einem auch für Laien verständlichen Video macht die Universität Tübingen seit Mittwoch auf die Bedeutung des Forschungsfelds Maschinelles Lernen aufmerksam. „In den vergangenen Monaten hat es zahlreiche Medienberichte über die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz und ihres derzeit wichtigsten Teilbereichs, das Maschinelle Lernen, gegeben“, erklärt Professor Matthias Bethge, Inhaber des Lehrstuhls für Computational Neuroscience and Machine Learning an der Universität Tübingen: „Dabei haben wir den Eindruck gewonnen, dass die Öffentlichkeit mehr über die Grundlagen dieses wichtigen Forschungsbereichs erfahren sollte, der eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts werden wird.“

    Das rund zweieinhalb Minuten lange Video erklärt mit einfachen erzählerischen und grafischen Mitteln Grundprinzipien des Maschinellen Lernens und zeigt künftige Anwendungsmöglichkeiten etwa in der Industrie oder im medizinischen Bereich auf. „Wir werden in den kommenden Jahrzehnten in immer mehr Arbeits- und Lebensbereichen vor der Situation stehen, dass wir enorme Datenmengen erzeugen“, sagt Andreas Geiger, Professor für Lernbasierte Computer Vision an der Universität Tübingen. „Diese Datenberge lassen sich nur noch durch lernende IT-Systeme vernünftig auswerten, die im Umgang mit diesen Daten zunehmend klüger werden und so immer präziser arbeiten können.“

    In dem Video wird nicht verschwiegen, dass Maschinelles Lernen auch für schädliche Ziele eingesetzt werden kann. Denn wie bei anderen bahnbrechenden Technologien zuvor gewinnt die Gesellschaft mit dem Maschinellen Lernen ein Werkzeug, das produktiv oder auch destruktiv eingesetzt werden kann. „Deshalb ist es wichtig, dass die Forschung auf diesem Gebiet von öffentlich finanzierten, unabhängigen und transparenten Institutionen vorangetrieben statt nur nachverfolgt wird”, betont Philipp Hennig, Professor für Methoden des Maschinellen Lernens: „Sorgen um negative Folgen für unsere Gesellschaft müssen wir ernst nehmen und die Studierenden dafür sensibilisieren."
    Professor Bethge ergänzt: „Die Universität ist der ideale Ort, um die Auswirkungen für den einzelnen und die Gesellschaft sowie den Umgang mit der neuen Technologie umfassend zu erforschen. Für dieses Konzept einer ambitionierten und zugleich verantwortungsvollen Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens steht die Universität Tübingen.“

    Kontakt:
    Professor Matthias Bethge
    Universität Tübingen
    Computational Neuroscience & Machine Learning
    Tel.: + 49 7071 2989017
    E-Mail: matthias.bethge[at]uni-tuebingen.de

    Dr. Karl G. Rijkhoek
    Universität Tübingen
    Hochschulkommunikation
    Tel.: +49 7071 2976788
    E-Mail: karl.rijkhoek[at]uni-tuebingen.de


    More information:

    http://Das Video finden Sie unter folgender Webadresse: https://www.youtube.com/watch?v=t3YC8_VoAoc&t=8s


    Images

    Wie umgehen mit Datenbergen? Obwohl Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen Medienthema sind, können sich Viele darunter nichts vorstellen. Das will die Universität Tübingen mit einem
    Wie umgehen mit Datenbergen? Obwohl Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen Medienthema sind, ...
    Bild: Universität Tübingen.
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists
    Information technology
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Wie umgehen mit Datenbergen? Obwohl Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen Medienthema sind, können sich Viele darunter nichts vorstellen. Das will die Universität Tübingen mit einem


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).