Am kommenden Montag, 13. Oktober, beginnt für über 3.000 Erstsemester das Studium an der Universität Bonn. Die Universität bemüht sich intensiv, den "Erstis" die ersten Schritte in ihrem neuen Lebensabschnitt zu erleichtern und so die Grundlage für ein erfolgreiches Studium zu legen. Vor allem den Fachvertretungen der Studenten, den "Fachschaften", kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Mit "Ersti-Frühstücken", Stadtrallyes und Kennenlern-Treffen sollen Informationsdefizite behoben, Hemmschwellen abgebaut und Kontakte zu Dozenten und Kommilitonen hergestellt werden.
Einen Informations- und Kennenlern-Tag veranstaltet beispielsweise die Fachschaft Pharmazie am Samstag, 11. Oktober, für ihre Erstsemester. In kurzen Seminar-Blöcken informieren die Studierenden-Vertreter über ihre Arbeit und geben nützliche Tipps von der Studienliteratur bis zur Laborsicherheit, aber auch zu Kultur- und Sportangeboten in der Stadt. Keine Frage soll unbeantwortet bleiben, und auf Praxis wird besonderer Wert gelegt. Kein Wunder also, dass viele Einführungstage mit Führungen durch die Bonner Kneipenszene ausklingen oder, wie bei den Anglisten, Neuankömmlinge zu einem gemütlichen Abend mit den Dozenten eingeladen werden.
"Show" und Zeitung für die Studienanfänger
Die Fachschaft Medizin hat schon lange vor Semesterbeginn zu einem Erstsemester-Wochenende Anfang Oktober eingeladen. Die 30 Teilnehmer haben während der Fahrt Anfang Oktober eine "Ersti-Show" eingeübt. Vor über 200 johlenden Kommilitonen führten sie diese in der Woche vor Semesterbeginn auf: Anderthalb Stunden lang wurden dabei in Sketchen, selbst getexteten Liedern und Mitmachspielen gängige Klischees über "Halbgötter in Weiß" auf die Schippe genommen.
Die Fachschaft Skandinavistik geht mit ihren Erstis ebenfalls auf Reisen: Sie besuchen die skandinavischen Filmtage in Lübeck. Die Fachschaft Chemie mobilisiert für ihre mehrtägige Orientierungseinheit auch die Professoren für einführende Vorträge und bietet Führungen durch die zum Teil sehr weitläufigen Institute an. Wem von der Flut an neuen Eindrücken und Informationen der Kopf schwirrt, der kann alles in der eigens erstellten "Ersti-Zeitung" noch einmal im Detail nachlesen.
Studienreform-Projekt unterstützt Tutorien für Studienstarter
Erstsemestern und Studienortwechslern durch Beratungsangebote den Einstieg an der Universität Bonn und die Orientierung im Studium zu erleichtern, ist ein Teilziel des Programms "Studienreform 2000plus". Für dieses Programm stellt das Land Nordrhein-Westfalen der Universität Bonn jährlich Mittel in Höhe von 320.000 Euro zur Verfügung. Mit Unterstützung durch Studienreform 2000plus bietet Fachschaften nun Erstsemester-Tutorien an, in denen es beispielsweise Antworten auf Fragen gibt wie "Was finde ich wo am Institut und an der Universität?", "Wie organisiere und plane ich mein Studium?" oder "Wie ist das mit Nebenfächern?" Kürzlich wurde im Rahmen des Studienreform-Projekts ein übergeordnetes Beratungs- und Orientierungskonzept für Erstsemester und Studienortwechsler erarbeitet und vom Rektorat der Universität verabschiedet. Danach werden in Zukunft alle internen Anlaufstellen zu einem Beratungsnetzwerk verknüpft.
Rektor-Empfang für Erstsemester
Wenn sich die Hektik der ersten beiden Semesterwochen ein wenig gelegt hat, haben die Studierenden dann noch einen ganz wichtigen Termin: Rektor Professor Dr. Klaus Borchard, akademisches Oberhaupt der Alma mater, begrüßt die Neuankömmlinge am Mittwoch, 29. Oktober, um 18 Uhr. Der Empfang zusammen mit dem Studentenwerk findet im Hörsaal I des Hauptgebäudes statt.
Weitere Informationen zu den Angeboten für Erstsemester gibt es im Internet unter http://www.uni-bonn.de/Studium.html; alle Termine können auch dem Online-Veranstaltungskalender der Universität Bonn unter http://www.uni-bonn.de/kalender entnommen werden.
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