„Kinder, die mehr als zwei Sprachen erwerben, erhalten in mindestens einer von ihnen weniger Input als in den anderen. Das führt zu einer unausgeglichenen Entwicklung“, erklärt Prof. Dr. Natascha Müller. „Gleiches gilt für bilinguale Kinder, die in einer hauptsächlich monolingualen Umgebung aufwachsen“, so die Romanistin der Bergischen Universität. Was Eltern, Lehrerinnen und Lehrer tun können, um die Mehrsprachigkeit von Kindern zu stärken und aufrechtzuerhalten, wird vom 8. bis 10. Oktober 2018 in Wuppertal diskutiert.
Den Rahmen bildet die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Tagung „The View from the Multilingual Child: Linguistic Theory, Language Use and Language Strategies in and outside School“. Sie bringt Expertinnen und Experten aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Spanien und den USA zusammen. „Die Forschung zum Thema Mehrsprachigkeit bei Kindern ist aktuell weder bahnbrechend noch systematisch – vor allem wenn es um mögliche Strategien für Eltern und Schulen geht“, urteilt Prof. Dr. Natascha Müller. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir anerkannte Linguistinnen und Linguisten begrüßen dürfen, und sind sehr gespannt auf den Austausch."
Die Tagung findet im Gästehaus der Bergischen Universität auf dem Campus Freudenberg statt. Das komplette Programm ist dem Flyer zu entnehmen. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Fachgruppe Romanistik.
Karen Wimmel
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Telefon 0202/439-2351
E-Mail wimmel@uni-wuppertal.de
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Criteria of this press release:
Journalists, Students, Teachers and pupils
Language / literature
transregional, national
Scientific conferences
German
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