Auf dem derzeit in Florenz stattfindenden 20. Kongress der International Ergonomics Association (IEA) wurde Prof. Dr. Klaus J. Zink, Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Technologie und Arbeit an der TU Kaiserslautern und Senior-Forschungs-Professor „Industrial Management and Human Factors“ im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der TU, der IEA President‘s Award 2018 verliehen. Es ist das Privileg der jeweiligen Präsidenten der IEA am Ende ihrer dreijährigen Präsidentschaft eine herausragende Persönlichkeit für ihr außerordentliches Engagement für die Arbeitswissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene auszuzeichnen.
Der derzeitige Präsident der IEA, Yushi Fushita (Japan), wählte mit voller Zustimmung des Executive Committee Prof. Zink für die hohe Ehre des President's Award aus.
Prof. Zink war sieben Jahre Mitglied im Präsidium der deutschsprachigen Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA), davon zwei Jahre (1998-2000) deren Präsident. In dieser Zeit wurde unter seiner Leitung und mit repräsentativen Vertretern der GfA u. a. ein neues Leitbild der GfA sowie ein Memorandum zur Zukunft der Arbeitsforschung erarbeitet. International vertrat Zink viele Jahre die GfA im Council der IEA. Von 2000-2003 war er
Mitglied des IEA-Präsidiums und hat dort die Themen „Policy and Strategy“ vorangetrieben. Von 2009-2012 war er als Vice President erneut Mitglied des Präsidiums und hat in dieser Zeit zwei Leuchtturm-Projekte in Entwicklungsländern ermöglicht: Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei der Kaffee-Ernte in Nicaragua sowie Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Frauen in der indischen Landwirtschaft durch Einsatz einfacher Technologien. Zusammen mit dem damaligen Präsidenten, Andy Imada (USA), hat er eine internationale Arbeitsgruppe zur „Zukunft der Arbeitswissenschaft“ initiiert. Derzeit ist Zink Vorsitzender der internationalen Jury für den IEA Liberty Mutual Award, mit dem jährlich hervorragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet „Occupational Health and Safety“ ausgezeichnet werden.
Prof. Zink wurde schon 2000 zum Fellow der IEA ernannt, 2006 hat ihn die US-amerikanische Human Factors and Ergonomics Society als „Distinguished international Colleague“ ausgezeichnet, 2009 erhielt er schließlich den sehr selten vergebenen IEA Development Award.
Die International Ergonomics Association (IEA) ist die Dachorganisation der nationalen arbeitswissenschaftlichen Gesellschaften mit ca. 50 Mitgliedsorganisationen weltweit. Sie hat das Ziel, die Arbeitswissenschaft in Theorie und Praxis zu fördern, um damit einen Beitrag zur Verbesserung der Qualität des (Arbeits-)Lebens zu leisten. Weitere Informationen: www.iea.cc
Das Institut für Technologie und Arbeit (ITA) ist eine arbeits- und wirtschaftswissenschaftliche Forschungseinrichtung mit der Anerkennung als An-Institut der Technischen Universität Kaiserslautern. Wissenschaftlicher Leiter ist seit der Gründung im Jahr 1995 Prof. Dr. habil. Klaus J. Zink. Zu den Zuwendungs- und Auftraggebern des Instituts zählen Bundes- und Landesministerien sowie Unternehmen der Privat- und Sozialwirtschaft. Das Haupttätigkeitsgebiet des ITA ist die Forschung und Entwicklung für Menschen und Organisationen. Das bedeutet, dass sich das ITA mit den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen an die erfolgreiche Gestaltung von Unternehmen, Non-Profit- und öffentlichen Organisationen beschäftigt sowie mit deren Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern, Kunden und der Gesellschaft. Weitere Informationen: www.ita-kl.de
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Economics / business administration
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