Sechs szenografische Projekte von Studierenden der TU Berlin vom 31. August bis 1. September 2018 in Dessau
Zum diesjährigen Bauhausfest 2018 in Dessau mit dem Titel „Gelb gewinkelt“ entwerfen und realisieren Studierende des TU-Masterstudienganges Bühnenbild_Szenischer Raum unter Leitung der Dozentinnen Claudia Rohner und Franziska Ritter zum Jahresthema „STANDARD“ erneut szenografische Spielräume, Installationen und Performances.
Als interdisziplinäres Kooperationsprojekt mit der Stiftung Bauhaus Dessau werden ebenso Synergien mit den Studiengängen Architektur und Urban Design der TU Berlin, dem Studiengang für Zeitgenössisches Puppenspiel der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und dem Studiengang Choreographie des Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT) geschaffen.
Feste haben seit den 1920er-Jahren am Bauhaus eine große Tradition. Durch Inszenierungen mit Reden, Bühnen-Auftritten, Stehgreifspielen, Musik, Verkleidung sowie Licht- und Rauminstallationen wurde ein Austausch zwischen den „Bauhäuslern“ und der Weimarer bzw. Dessauer Bevölkerung geschaffen. Am historischen Bauhaus wurden einerseits Standards gesetzt, die unter anderem an den Festen künstlerisch durchbrochen wurden – die Normen sollten gesprengt werden.
Hier knüpft das Bauhausfest 2018 an das Jahresthema „Standards“ an und inszeniert Spielräume, die sich den Gästen als verschiedene Facetten des Themas öffnen und einladen, Teil der Inszenierung zu werden. Das Fest wird die Standards aufbrechen – durch Verstärkung, Kompression, Erweiterung, Abweichung. Die Grundfarbe Gelb steht dabei für Expansion, das Auflösen von Grenzen und gegen feste Formen. Alle Projekte der TU-Studierenden im Überblick:
http://www.tu-buehnenbild.de/standard-bauhausfest-dessau-2018-3/
Freitag, 31. August 2018, 19 bis 23 Uhr
Samstag, 1. September 2018, 21 bis 2 Uhr
Ort: Bauhaus Dessau, Gropiusallee 38, 06846 Dessau
Informationen zum Bauhausfest:
www.bauhaus-dessau.de/de/buehne/bauhausfest.html
Die Architektin Franziska Ritter dazu: „Ganz im Sinne der Bauhaustradition nähern wir uns der Aufgabe auf unkonventionelle Art. Über eine Serie von experimentellen Workshops, Vorträgen und Exkursionen tauchen wir gemeinsam in das Thema ein. Daraus entwickeln die Studierenden erste Ideen, die dann interdisziplinär mit den Studierenden anderer Fachrichtungen weiterentwickelt werden.“ Und die Szenografin Claudia Rohner ergänzt: „Nachdem wir im letzten Jahr zum Thema Substanz gearbeitet haben, schien uns das Thema Standard zunächst sehr einengend und unkreativ. Aber wir waren überrascht, welche Bandbreite an Zugängen und Antworten die Studierenden in den Workshops entwickelten: von der naheliegenden Beschäftigung mit architektonischen Standards, Grenzen, Konventionen, Notationen über die Untersuchung von Gewohnheiten und Ritualen bis hin zur Aufdeckung von Normierungs- und Optimierungswahn.“
Beteiligte Studierende der TU Berlin: Alejandra Alarcón, Hsin-Ying Ho, Lisa Violetta Thürer, Marie-Louise Leeck, Malte Hirsbrunner, Linda Rodenheber, Mila Jovic und Oliver Burkhardt
Fotomaterial zum Download
http://www.tu-berlin.de/?198689
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dipl.-Ing. Franziska Ritter
TU Berlin, Bühnenbild_Szenischer Raum
Tel.: 0179 7950373
E-Mail: franziska.ritter@tu-berlin.de
http://www.tu-buehnenbild.de
Criteria of this press release:
Journalists, Students, all interested persons
Art / design, Music / theatre
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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