Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) geht neue Wege bei der Gewinnung talentierter Nachwuchsforscherinnen und -forscher. Im Rahmen eines Workshops stellten sich heute neun Kandidatinnen und Kandidaten mit ihren Konzepten für eine Nachwuchsarbeitsgruppe am Gaterslebener Institut vor. Im Gegenzug präsentierte sich das IPK.
Wissenschaft lebt von kreativen Ideen und klugen Köpfen. Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt konkurrieren um diese “besten Köpfe“ zur nachhaltigen Sicherung ihrer wissenschaftlichen Exzellenz. Sie konkurrieren damit nicht nur im wissenschaftlichen Wettbewerb, sondern auch um die besten Strategien zur Nachwuchsgewinnung. Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben hat mit dem Angebot des „Workshops for future Junior Group Leaders – Careers in plant science“ einen aktiven Schritt auf junge Talente zu getan und begibt sich damit auf einen neuen Weg der Nachwuchsgewinnung.
Die Idee des Workshops scheint aufzugehen: aus über 50 internationalen Bewerbungen wurden neun Kandidatinnen und Kandidaten mit den besten Konzepten und Voraussetzungen für die Einrichtung einer eigenen Nachwuchsgruppe am IPK ausgewählt. Heute hatten die Kandidatinnen und Kanditaten die Gelegenheit, sich und ihr Konzept vor führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IPK vorzustellen. Der Workshop war jedoch auch eine Bühne für das IPK. Am Nachmittag stellten einzelne Arbeitsgruppen ihre Forschungsbereiche und ihre Forschungsinfrastrukturen vor.
Wenn der Wissenschaftsstandort Gatersleben die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler begeistert, stehen sie vor der Aufgabe, erfolgreich Drittmittel für die Einrichtung ihrer Nachwuchsgruppe einzuwerben. Um den Kandidatinnen und Kandidaten hierfür das notwendige Werkzeug an die Hand zu geben, werden eine Vertreterin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und ein Vertreter der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) am morgigen zweiten Tag des Workshops wertvolle Informationen geben.
Was passiert weiter, wenn am Ende der zwei Workshoptage der Vorhang fällt? Beide Seiten – die Kandidatinnen und Kandidaten und das IPK – werden drei Erfahrungen in jedem Fall gewonnen haben: einen vertieften gegenseitigen Eindruck, intensive Gespräche zu laufenden und zukünftigen Forschungsvorhaben und einen Überblick über geeignete Fördermöglichkeiten zum Start in die wissenschaftliche Selbstständigkeit.
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Symbolbild: Bewerbermappe und IPK-Mappe
Source: IPK/Julie-Sophie Himpe
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Biology, Chemistry, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Advanced scientific education, Scientific conferences
German
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