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09/06/2018 16:16

Internationale Konferenz zu Bildung und Schule in transnationalen Verhältnissen

Karla Götz Pressestelle
Universität Bremen

    Wie können sich Schulen in der globalisierten Migrationsgesellschaft verändern, um zu mehr Bildungsgerechtigkeit beizutragen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der internationalen Konferenz „Failing Identities, Schools and Migrations – Teaching in (trans)national constellations“ (Scheitern von Identitäten, Schulen und Migrationen - Lehren in (trans)nationalen Konstellationen). Sie findet vom Donnerstag, 26. Oktober 2018, bis Samstag, 28. Oktober, an der Universität Bremen statt.

    Professorin Yasemin Karakaşoğlu, Hochschullehrerin für Interkulturelle Bildung im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen, organisiert die internationale Konferenz gemeinsam mit dem Oldenburger Erziehungswissenschaftler und Direktor des Center for Migration, Education and Cultural Studies, Professor Paul Mecheril. Sie richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Lehrkräfte sowie alle, die sich mit der zentralen Gegenwartsfrage der transnationalen Migration und ihrer Bedeutung für die Schule auseinandersetzen wollen. Interessierte können sich bis zum 1. Oktober 2018 anmelden

    Auseinandersetzung mit Lehrerbildung

    In Vorträgen und Diskussionen setzen sich die Teilnehmenden – angeregt durch internationale Forschungsimpulse von Referenten und Referentinnen unter anderem aus Großbritannien, Chile, Japan, der Türkei und dem Iran – kritisch mit Schule sowie der Lehrerinnen- und Lehrerbildung in Deutschland und der Welt auseinander. Zu den drei Schwerpunkten der Tagung – Failing Identities, Migrations, Schools – wird es jeweils einen Grundsatz-Vortrag geben. Es sprechen die Psychologin Professorin Ann Phoenix vom University College London (Großbritannien), Sozialanthropologin Professorin Ayşe Cağlar von der Universität Wien (Österreich) sowie der Erziehungswissenschaftler Professor David Gillborn von der University of Birmingham (Großbritannien).

    Erziehungswissenschaftliche Reflexionen

    Um einen Dialog der internationalen mit deutschen Forschungsperspektiven zu eröffnen, gibt es zu den Vorträgen jeweils eine erziehungswissenschaftliche Reflexion. Diese übernehmen Professor Arnd-Michael Nohl von der Helmut Schmidt Universität Hamburg, Professorin María do Mar Castro Varela von der Alice Salomon Hochschule Berlin sowie Professor Ewald Terhart von der Universität Münster. Wie sich die theoretischen Überlegungen und empirischen Befunde in die Schulpraxis sowie die Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern integrieren lassen, reflektiert am Samstagabend der in London forschende Lehrer Thomas Quehl. Gefördert wird die Tagung von der Stiftung Mercator, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Wolfgang-Ritter-Stiftung in Bremen.

    Weitere Informationen und Anmeldung: http://unihb.eu/fism2018.registration

    Fragen beantwortet:

    Lydia Heidrich
    Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften
    Universität Bremen,
    Tel.: +49 421 218-69124
    E-Mail: fism2018@uni-bremen.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Scientific conferences, Transfer of Science or Research
    German


     

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