Seit 25 Jahren arbeiten die Universitäten Bonn und Warschau in einer Partnerschaft eng zusammen. Hunderte Studierender und Wissenschaftler beider Länder haben davon profitiert und im Rahmen eines regen Austauschs zwischen den beiden Institutionen am jeweiligen Partnerort studiert, geforscht und gelehrt. Zur Feier des Jubiläums veranstaltet die Universität Bonn am Donnerstag, 16. Oktober, ein Festkolloquium mit dem Titel: "Polen und Deutsche im vereinten Europa - Perspektiven für das 21. Jahrhundert". Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Festsaal des Uni-Hauptgebäudes (1. Stock); Gäste sind herzlich willkommen.
Im Mai 1978 hatten die Rektoren der Universitäten Bonn und Warschau in der polnischen Hauptstadt eine Vereinbarung über die wissenschaftliche Zusammenarbeit ihrer Institutionen unterzeichnet. Auch die Vertretungen der Studierenden in Warschau und Bonn trafen ein entsprechendes Abkommen. Wenig später folgten entsprechende Verträge der Bonner Universität mit der Warschauer Akademie für Katholische Theologie, der Landwirtschaftlichen Universität und der Christlich-Theologischen Akademie.
Die deutsch-polnische Kooperation konnte in zweieinhalb Jahrzehnten kontinuierlich ausgebaut werden - trotz anfänglicher Schwierigkeiten, die in den Zeiten des Ost-West-Konflikts unvermeidbar waren. Zahlreiche exzellente polnische Nachwuchswissenschaftler haben in den 25 Jahren dank der Kooperationsvereinbarung an der Universität Bonn gearbeitet. Viele kamen und kommen mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung an den Rhein. Die Kooperation umfasst heute das gesamte wissenschaftliche Spektrum der beteiligten Einrichtungen.
Zur Jubiläumsfeier wird der Rektor der Universität Bonn, Professor Dr. Klaus Borchard, den Rektor der Universität Warschau, Professor Dr. Piotr Weglenski, und den Rektor der Landwirtschaftlichen Universität Warschau, Professor Dr. Tomasz Borecki, willkommen heißen.
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