Das Umweltmanagementsystem der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) hat die kritische Prüfung durch drei unabhängige Umweltgutachter bestanden und ist damit nach dem europaweit standardisierten Verfahren „EMAS“ zertifiziert. „Wir wollen ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Verantwortung unserer Hochschule für den Umweltschutz setzen“, sagt HTW-Kanzler Claas Cordes. Er nimmt die Urkunde am Montag, 24. September 2018, entgegen. Die HTW Berlin ist zurzeit die einzige Berliner Hochschule mit EMAS-Zertifizierung und eine von 23 Hochschulen deutschlandweit.
EMAS ist die Kurzbezeichnung für Eco-Management and Audit Scheme. Das Zertifikat krönt das Umweltmanagementsystem, mit dessen Aufbau die HTW Berlin 2015 begonnen hat. Ausgehend von einer ersten Umweltprüfung gelang es der Hochschule in den zurückliegenden drei Jahren, ihre sogenannte „Umweltleistung“ systematisch zu dokumentieren. Das heißt: Umweltkennzahlen wurden quantifiziert und dazu passende Maßnahmen entwickelt. Das Spektrum reicht von besseren Möglichkeiten zur hochschulweiten Mülltrennung über die Installation einer Solarthermieanlage für die Bereitstellung von Warmwasser bis zur Veröffentlichung von Umwelttipps auf der Webseite des Umweltmanagements.
Am Aufbau des Umweltmanagementsystems waren sämtliche Hochschulmitglieder beteiligt. In einem eigens gebildeten Umweltteam steuerten Beschäftigte und Wissenschaftler_innen aus Studiengängen mit Umweltbezug ihre Expertise bei und beteiligten Studierende in Form von Projekten. Außerdem bewerteten rund 1.000 HTW`ler_innen in einer Online-Befragung die Rahmenbedingungen für umweltfreundliches Verhalten an der Hochschule und machten praktische Vorschläge, von denen einige in einem Umweltprogramm aufgegriffen wurden.
Die HTW Berlin hat rund 14.000 Studierende, 300 Professor_innen, 500 Beschäftigte sowie 800 Lehrbeauftragte. Die Energieforschung ist seit vielen Jahren einer der profiliertesten Forschungs-schwerpunkte der Hochschule. Den vielfältigen Facetten des Themas widmen sich zwei von insgesamt neun bestehenden Forschungsclustern. Dabei verstehen sich die HTW-Wissenschaftler_innen auch als Impulsgeber für regionale und überregionale Netzwerke. Sie sind außerdem an hochkarätigen Forschungsverbünden beteiligt und kooperieren mit einschlägigen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen.
Katja Schröder, Umweltmanagementbeauftragte der HTW Berlin
Tel.: 030/5019-2631, E-Mail: katja.schroeder@htw-berlin.de
https://campus-stories.htw-berlin.de/jahr/2018/das-umweltmanagementsystem-der-ht...
Das Elektroauto der HTW Berlin
HTW Berlin / Dennis Meier-Schindler
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Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
Environment / ecology
transregional, national
Organisational matters
German
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