idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/19/2018 10:32

MUT zeigt Sonderausstellung „Bach bearbeitet“

Dr. Karl Guido Rijkhoek Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Museum der Universität Tübingen zeigt im Rahmen des Tübinger Bachfests spezielle Interpretationen einzelner Bach-Werke

    Anlässlich des Tübinger Bachfests 2018 zeigt das Museum der Universität Tübingen (MUT) ab dem 27. September die zweisprachige Sonderausstellung „Bach bearbeitet – a media exhibition“. Bis zum 4. November 2018 werden auf Schloss Hohentübingen bekannte, aber auch überraschende Bearbeitungen Bach‘scher Werke gezeigt. Zur Eröffnung am Mittwoch, 26. September, um 19 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

    Bachs Werk war durch die Jahrhunderte bis heute Inspirationsquelle für zahlreiche Künstlerinnen und Künstler. Sie deuteten, bearbeiteten oder übersetzten seine Musik und auch seine Biografie in mannigfaltigen Formen und Ausdrucksmöglichkeiten – in Musik und Tanz, Film und Literatur. Sei es Mendelssohns Bearbeitung der Matthäus-Passion, Nacho Duatos Ballett-Hommage, Folkert Uhdes „Inside Partita“ oder Carl Zuckmayers Transformation der Bachfuge ins Lyrische ‒ jede Interpretation nimmt sich dieses musikalischen Erbes auf ihre Weise an.

    „Die Medienschau überrascht mit außergewöhnlichen Interpretationen der Werke des größten Komponisten der Musikgeschichte“, sagt Kurator Dr. Frank Dürr. „Besonders das erstmalige Aufeinandertreffen der modernen Bearbeitungen in Bild und Ton wird viele Bach-Fans erfreuen.“

    In zahlreichen medialen Formen und Facetten zeigt die Ausstellung die verborgene Freiheit, die in der Bearbeitung von Werk und Biografie Johann Sebastian Bachs zum Vorschein tritt. In der Mitte des Ausstellungsraums ist ein Silbermann-Hammerflügel als szenografisches Highlight platziert – ein Instrument, das Bach selbst zum Komponieren nutzte und das seine „völlige Gutheißung“ fand.

    Ausstellung
    Kuration: Frank Dürr, Christian Fischer, Florian Mittelhammer
    Mitarbeit: Marie Daschke, Daniela Debus, Karina Dipold, Matthias Ehm, Sebastian Gabler, Lars Krause, Lea Schubert, Johanna Schwille, Niklas Wursthorn
    Ausstellungsgestaltung: Stephan Potengowski Formgebung

    Ort:
    MUT Alte Kulturen
    Schloss Hohentübingen
    Burgsteige 11
    72070 Tübingen

    Eröffnung:
    Mittwoch, 26. September 2018, 19 Uhr
    Schloss Hohentübingen

    Laufzeit:
    27. September 2018 bis 4. November 2018
    Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 19 Uhr
    Informationen: 07071-29-77384, www.unimuseum.de


    Contact for scientific information:

    Kontakt:
    Dr. Frank Dürr
    Museum der Universität Tübingen MUT
    Telefon +49 7071 29-74127
    frank.duerr[at]uni-tuebingen.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Art / design, Language / literature, Music / theatre
    regional
    Press events
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).