idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
10/02/2018 11:44

Fraunhofer-Alumni-Summit in Aachen

Janis Eitner Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Spannende Vorträge und Spitzengespräche mit führenden Köpfen aus Wissenschaft, Politik und Industrie standen auf dem Programm des Fraunhofer-Alumni-Summit am 28. September in Aachen. Ein weiteres Highlight war der Science-Slam, in dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auf originelle Art und Weise Forschungsprojekte aus dem Bereich der additiven Fertigung vorstellten.

    »Erfolgreiche Alumni sind das beste Aushängeschild für unsere Forschungsgesellschaft. Mit dem Fraunhofer-Alumni-Summit möchten wir sowohl die Verbindung unserer ehemaligen Mitarbeitenden zu Fraunhofer als auch der Alumni untereinander fördern. Die Veranstaltung bietet ein hervorragendes Forum für einen hochkarätigen Wissens- und Informationsaustausch und unterstützt die Bildung von wichtigen Netzwerken und Kooperationen«, sagte Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.

    Zu Gast war auch Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Er lobte die Idee des Alumni-Netzwerks sowie die Impulse, die Fraunhofer durch enge Kooperationen mit mittelständischen Unternehmen für die Wirtschaft nicht nur in seinem Bundesland setzt.

    Forschungsthema Additive Fertigung

    Thematische Schwerpunkte waren dieses Mal die Chancen und Perspektiven der additiven Fertigung, die als eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien zur Umsetzung der Hightech-Strategie der Bundesregierung gilt.

    Während Kunststoff-Bauteile mit Hilfe von additiven Fertigungsverfahren mittlerweile in großem Stil hergestellt werden, verhindern die langen Bearbeitungs- und Produktionszeiten bei vielen metallischen Werkstoffen bislang eine Verwendung in der Serienproduktion. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat die Fraunhofer-Gesellschaft im November letzten Jahres das Fokusprojekt »futureAM« gegründet.

    Praxisnah mit futureAM

    »Im Unterschied zu anderen Forschungszusammenschlüssen zeichnet sich futureAM vor allem durch Praxisnähe aus, die auf den langjährigen Erfahrungen der beteiligten Fraunhofer-Institute mit Metall basiert«, betonte Prof. Reinhart Poprawe, Leiter des Fraunhofer ILT, eines der sechs Projektpartner von futureAM. Über erste Ergebnisse der Forschungskooperation konnten sich die Teilnehmer des Summits auf einer begleitenden Ausstellung informieren.

    Experten für additive Fertigung von BMW, Siemens, Airbus und Trumpf diskutierten in einem Podiumsgespräch angeregt Chancen und Perspektiven der zukunftsweisenden Technologie, die unter anderem im Rahmen des Forschungscampus Digital Photonic Production in Aachen weiterentwickelt wird. Das Projekt ermöglicht eine langfristige und systemische Kooperation zwischen Fraunhofer-Gesellschaft, der RWTH Aachen und der Industrie, die unter einem Dach im Industry Building DPP gemeinsam forschen. So lassen sich Know-how und Ressourcen bündeln, Aufgabenstellungen zeitnah miteinander diskutieren und Lösungsansätze in gemeinsam genutzten Laboren erproben.

    Science-Slam begeisterte

    Für Begeisterung sorgten beim Science-Slam am Nachmittag die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Sie brachten den Alumni ihre Forschungsprojekte zum Thema »additive Fertigung« unterhaltsam nahe. Die Titel der Vorträge waren:

    »Sensorintegration – 3D Druck mit Laser und Gefühl« (Dipl.-Ing. Simon Vervoort, Fraunhofer ILT)
    »Neue Knochen aus dem Drucker« (M.Sc. Christoph Gayer, Fraunhofer ILT)
    »3D-gedruckte Ersatzorgane – morgen schon Realität?« (M.Sc. Jelena Ochs, Fraunhofer IPT)
    »Additive Manufacturing + Machine Learning = Buzzword-Bingo²« (M.Sc. Jonathan Krauss, Fraunhofer IPT)

    Gewinner des Science-Slam wurde Simon Vervoort vom Fraunhofer ILT. Er überzeugte das Publikum mit seiner originellen Erklärung der additiven Fertigung unter anderem anhand einer Lasagne, die Vor- und Nachspeise bereits integriert.


    Images

    Gewinner Simon Vervoort (2.v.l.) überzeugte das Publikum beim Science-Slam.
    Gewinner Simon Vervoort (2.v.l.) überzeugte das Publikum beim Science-Slam.
    Nell Jones
    None


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Gewinner Simon Vervoort (2.v.l.) überzeugte das Publikum beim Science-Slam.


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).