Drei Universitäten aus drei Ländern, nämlich die Universität Liechtenstein, die Universität Duisburg-Essen (Deutschland) und die Universität Agder (Norwegen), arbeiten an einem Erasmus+-Projekt zur Verwendung von Virtual Reality (VR) in der Bildung zusammen. Das Projekt startete letzte Woche in Kristiansand in Norwegen.
Ziel des Projekts «VR in der Bildung» ist es, Leitfäden zur Nutzung von VR-Praktiken in der Hochschulbildung zu erstellen. Pädagogen sollen dadurch ermutigt werden, VR-Praktiken wie virtuelle Exkursionen, Fernkurse und Räume für virtuelle Zusammenarbeit zu implementieren, sowie den Einsatz digitaler Technologien und die Online-Durchführung von Kursen zu unterstützen.
VR zur Vermittlung von Zielkompetenzen
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Unterstützung von Pädagogen bei der Auswahl geeigneter VR-Praktiken. Pädagogen können durch die Verwendung von VR u.a. interkulturelle Kompetenzen vermitteln, indem sie Kurse in Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen anbieten und so die soziale Integration fördern. Insgesamt zielt das Projekt «VR in der Bildung» darauf ab, die Lehrkräfte in die Lage zu versetzen, ihre Unterrichtsqualität zu verbessern und sie zu nachhaltigen Investitionen beim Erwerb von VR-Hard- und -Software zu führen. Die Projektpartner wollen die Projektergebnisse den Hochschullehrern offen zugänglich machen, um sie bei der Umsetzung von VR in ihren Kursen und Programmen zu unterstützen. Nicht nur Pädagogen in der Hochschulbildung, sondern auch Interessenvertreter wie Forscher und Praktiker können von den Ergebnissen des Projekts profitieren.
Neben den beteiligten Universitäten unterstützen das European Research Center for Information Systems (ERCIS) mit Sitz an der Universität Münster (Deutschland) und Vertreter der University of Nebraska Omaha (USA) dieses Projekt als assoziierte Partner.
Isabell Wohlgenannt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Doktorandin am
Hilti Lehrstuhl für Business Process Management, Universität Liechtenstein
Teilnehmer des Projekts "VR in der Bildung"
Universität Liechtenstein
None
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Information technology
transregional, national
Research projects
German
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