Mit fundierten rechtlichen Kenntnissen in Referendariat und berufliche Praxis gehen
Das interdisziplinär angelegte Studienangebot „Bildungsrecht“ der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist am Mittwoch offiziell gestartet. Das Projekt hat zum Ziel, interessierten Studierenden, insbesondere der rechtswissenschaftlichen und erziehungswissenschaftlichen Studiengänge sowie der Lehramtsstudiengänge die Grundlagen des Schulrechts und der für Kindheit und Jugend relevanten Rechtsgebiete zu vermitteln. Ab diesem Wintersemester gibt es einführende und vertiefende Vorlesungen zu den Grundlagen des Schulrechts sowie des Rechtsgebiets der Kindheit und Jugend.
JLU-Vizepräsidentin Prof. Dr. Verena Dolle betont, das neue Angebot sei eine sinnvolle Ergänzung der bisherigen Lehrangebote des Fachbereichs Rechtswissenschaft, der Lehramtsstudiengänge und der Außerschulischen Bildung. „Mittelfristig geht es um die Integration derartiger Veranstaltungen in die Curricula, so dass unsere Studierenden mit fundierter rechtlicher Orientierung in Referendariat und berufliche Praxis gehen können.“
Die feierliche Auftaktveranstaltung fand im Rahmen der Vortragsreihe „Lehrerbildung an der Schnittstelle Schule/Universität: Aktuelle Herausforderungen“ der Gießener Offensive Lehrerbildung (GOL) statt. Prof. Dr. Hermann Avenarius, emeritierter Professor für öffentliches Recht und Verwaltungsrecht am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main und über Jahrzehnte einer der Protagonisten der Forschung zum Bildungsrecht in Deutschland, sprach in der Eröffnungsrede über „Die Bedeutung des Schulrechts für die Lehrerbildung“.
Das innovative Projekt geht auf die Initiative von Prof. Dr. Steffen Augsberg und Prof. Dr. Franz Reimer (Rechtswissenschaft), Prof. Dr. Christine Wiezorek (Pädagogik des Jugendalters) und Prof. Dr. Jochen Wissinger (Schulpädagogik) zurück und wird aus zentralen QSL-Mitteln der Universität Gießen sowie von der Gießener Offensive Lehrerbildung (GOL) unterstützt.
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