Die Leuphana Universität Lüneburg bindet im Rahmen ihres Umweltmanagementsystems nach EMAS systematisch Studierende, Beschäftigte aus Wissenschaft und Verwaltung und viele andere Akteure in ihr Projekt einer klimaneutralen und nachhaltigen Universität ein. Dafür wurde sie jetzt während der Konferenz "Nachhaltig Wirtschaften für die Agenda 2030“ ausgezeichnet. Eine entsprechende Urkunde überreichte Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium an Leuphana-Nachhaltigkeitsbeauftragte Irmhild Brüggen.
Die Auszeichnung für vorbildliches und innovatives Engagement im Rahmen des europäischen Umweltmanagement- und Auditsystems "EMAS" wird gemeinsam von Bundesumweltministerium und Deutschem Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vergeben. Die Auswahl unter den vielen eingegangenen Bewerbungen traf eine Jury aus Fachleuten des Bundesumweltministeriums, des Umweltbundesamts, des Umweltgutachterausschusses, der Deutschen Akkreditierungs- und Zulassungsgesellschaft für Umweltgutachter und des DIHK. Weitere Auszeichnungen gingen an drei Unternehmen.
Die Leuphana Universität Lüneburg ist eine der ersten Universitäten in Europa, die sich nach EMAS validieren ließ. Sie beweist damit, dass sich Umweltmanagement in Wissenschaft und Forschung integrieren lässt. Schon im Jahr 2000 entwickelte die Universität Leitlinien zur Nachhaltigkeit, die im universitären Alltag ebenso wie in Forschung und Lehre Anwendung finden. In der Folge entstanden an der Leuphana die Wissenschaftsinitiative Nachhaltigkeit und die erste deutsche Fakultät Nachhaltigkeit.
Um die Studierenden weiter für das Thema zu sensibilisieren, wird Nachhaltigkeit bereits im ersten, von allen Studierenden gemeinsam absolvierten "Leuphana-Semester" in den Lehrplan eingebunden. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury von der Zusammenarbeit der Leuphana mit anderen Stakeholdern: Beispielhaft steht dafür das Projekt "Lüneburg 2030+ Visionen für ein nachhaltiges Lüneburg von morgen". Gemeinsam mit der Hansestadt Lüneburg ist die Universität erfolgreich im Wettbewerb "Zukunftsstadt" des Bundesbildungsministeriums. Damit zeigt sie, dass nachhaltige Entwicklung in Forschung, Bildung und Gesellschaft Hand in Hand gehen können.
Weitere Auszeichnungen gingen an die Rheinsberger Preussenquelle GmbH, die BODAN Großhandel für Naturkost GmbH und die Roth Werke.
Weitere Informationen:
http://www.leuphana.de/nachhaltig
http://www.emas.de
Staatssekretär Pronold mit Irmhild Brüggen
Source: Sascha Hilgers/BMU
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
Construction / architecture, Economics / business administration, Environment / ecology, Nutrition / healthcare / nursing, Traffic / transport
transregional, national
Contests / awards, Transfer of Science or Research
German
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